Online oder im Laden – wo shoppt sich‘s besser?

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Samstag, Mai 17, 2025
In den ersten drei Monaten der Corona-Pandemie hat der Onlinehändler mit dem großen A 75,1 Milliarden Euro Gewinn gemacht, das ist eine Steigerung von satten 40% gegenüber dem Vorjahr. Viele Menschen haben sich im Internet mit dem Nötigen versorgt, statt aus dem Haus zu gehen. Die einen, weil zwischen Kinderbetreuung daheim und Homeoffice schlicht kein Zeitfenster zum Einkaufen mehr übrigblieb. Die anderen aus Sorge, Bequemlichkeit oder weil bestimmte Geschäfte in der Pandemie geschlossen waren.
Pro und Contra Online Shoppen
Aber was ist besser – online shoppen oder ganz traditionell im Laden einkaufen? Die Frage ist vielschichtig und lässt sich nicht „einfach mal so“ beantworten. Bei Umfragen sind Online-Shoppen und im-Geschäft-Einkaufen mit jeweils rund 18% praktisch gleichauf. Die große Mehrheit, nämlich rund 63%, kaufen "mal so mal so" ein.
Die Deutsche Lebensbrücke hat sich umgehört und stellt Ihnen hier die wichtigsten Argumente pro und contra Online Shopping vor.
Deshalb ist Online Shoppen besser
Das spricht gegen Online Shoppen
Schnell mal so gekauft…
Petra Windisch de Lates sagt: "Sicher, das Internet verleitet zu schnellen Käufen. Man gibt leicht mehr Geld aus und kauft Dinge, die man nicht wirklich braucht. Aber wenn man genau weiß, wonach man sucht, und es vielleicht auch schon in der Hand gehalten hat, kann man im Internet so manches Schnäppchen ergattern. Das gilt vor allem für Kindersachen, aus denen die Kleinen schnell wieder rauswachsen. Die finden man dort vielleicht günstiger als im Geschäft. Doch das besondere Gefühl, etwas auszusuchen, zu finden und mit nach Hause zu nehmen, das gibt es nur „live“. Ebenso wie das „Drumrum“, das einen stimmungsvollen Einkaufsbummel mit der ganzen Familie begleitet."
Und was ist mit der Umwelt?
Und dann ist da auch noch der ethische Aspekt. Die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke: "Was bei Lebensmitteln inzwischen Trend ist, nämlich „regional“ zu kaufen, sollte auch bei anderen Produkten stärker berücksichtig werden: Textilien, Technik, Spielzeug usw. Asiatische Waren sind oft unschlagbar günstig – da können unsere Produkte allein schon wegen der Herstellungskosten nicht mithalten. Das gilt leider in hohem Maße auch für Spielzeug. Aber wie steht es um die Umweltverträglichkeit und um die Situation der Arbeiter*innen vor Ort? Andererseits müssen wir uns diese Frage auch stellen, wenn wir billige Kleidung großer Ketten kaufen – oder Spielsachen, technische Geräte, Schuhe beim Discounter."
Der BR Umweltkommissar hat in Sachen Umweltbilanz des Onlineshoppings übrigens sehr genau ermittelt. Mit einem spannenden Ergebnis.
Immer gut: erst mal in Ruhe planen
Fakt ist: Online Shoppen ist gerade in Corona-Zeiten eine Alternative, wenn wir uns nicht „ins Gewühl“ der Kaufhäuser und Ladenstraßen trauen, die Kinder nicht alleine lassen können oder aus welchem Grund auch immer. Inzwischen sind sehr viele Firmen dazu übergegangen, ihre Produkte auch online anzubieten. Nicht nur die internationalen Ketten. Fragen Sie doch mal bei ihrem Lieblingsladen nach, ob es nicht auch eine Internetseite gibt….
Der Tipp der Deutschen Lebensbrücke lautet deshalb: Egal, wo Sie einkaufen, Online oder im Geschäft – machen Sie sich eine Liste von dem, was Sie kaufen wollen. Vielleicht setzen Sie sich auch ein Preislimit. Und suchen dann gezielt, surfend oder zu Fuß. Viel Spaß!
Die Deutsche Lebensbrücke ist eine humanitäre Hilfsorganisation. Sie unterstützt seit über 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit. Sie finanziert ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: "Geben statt Reden". Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken. Auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“
Deutsche Lebensbrücke e.V
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