Nach Handgranten-Fund in Moisburg: HanseWerk-Tochter ElbEnergie betont Sicherheit durch Kampfmittel-Freiheit

Nach dem Groß-Aufgebot zur Entschärfung einer britischen Handgranate in Moisburg im Landkreis Harburg weist der Gasnetzbetreiber ElbEnergie, Tochterunternehmen von HanseWerk, auf die hohen Gefahren hin, da in der Metropolregion Hamburg viele Kampfmittel im Boden schlummern. Die von „Schatzsuchern“ gefundene Granate wurde vom Kampfmittelräumkommando direkt am Fundort neben einer Brücke entschärft. Die HanseWerk-Tochter ElbEnergie war mit drei Spezialteams am Einsatz beteiligt, um die direkt unter der Brücke verlaufende Gasleitung zu sichern, die Moisburg und die umliegenden Gemeinden versorgt.

„Dieser Vorfall hat erneut gezeigt, wie belastet unsere Region mit Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg ist“, sagt Christine Rudnik, Geschäftsführerin von ElbEnergie, Tochterunternehmen von HanseWerk. Aus diesem Grund gelte bei dem Netzbetreiber der wichtige Grundsatz, dass Baumaßnahmen erst bei Kampfmittel-Freiheit starten dürfen. „Wir müssen Gefahren für Leib und Leben ausschließen.“

Besonders bei neuen Gas-Hausanschlüssen hat dieses Prozedere einige Zeit in Anspruch genommen. Denn die Freigabe durch das zuständige Landesamt erfolgte oft erst nach mehreren Wochen. Christine Rudnik: „Da mussten wir handeln. Deshalb haben wir beim Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung für unser gesamtes Netzgebiet die Prüfung auf Kampfmittelfreiheit beantragt. Die Daten werden in unserem Planwerk hinterlegt, sodass wir für künftige Baumaßnahmen in 95 Prozent der Fälle selbst prüfen können, ob eine Belastung mit Kampfmitteln vorliegt. Die Kosten hierfür tragen wir als Unternehmen selbst. Dem Kunden entstehen nur dann zusätzliche Kosten, wenn sein Grundstück belastet ist und während der Baumaßnahme zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, zum Beispiel eine Sondierung des Baugrunds.“ Sie betont den Mehrwert, der sich daraus für neue Kunden der HanseWerk-Tochter ergibt: „Im nächsten Jahr können wir die Wartezeit deutlich reduzieren und trotzdem höchste Sicherheit gewährleisten. Dennoch empfehlen wir jedem Bauherrn, der einen Gas-Hausanschluss plant, sich so früh wie möglich an uns zu wenden. So werden wir trotz der hohen Nachfrage durch die neue Energiegesetzgebung allen Wünschen gerecht.“

Die ElbEnergie GmbH im Kurzprofil

Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 19 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Mehr als 25.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld in der Gemeinde Seevetal aus betreut. Das Unternehmen gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 1.200 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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