Das „kreative Prekariat“ braucht dringend Unterstützung

Viele Kulturschaffende sind infolge der Corona-Krise in eine wirtschaftlich existenzbedrohende Situation gelangt. Dabei gelten prekäre Arbeit und geringe soziale Absicherung ohnehin als besorgniserregende Merkmale weiter Teile der Kultur- und Kreativwirtschaft. „Es sind strukturelle Initiativen nötig, um die Einkommens- und Beschäftigungslage der Kultur- und Kreativschaffenden zu verbessern“, fordert Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer, anlässlich der Veröffentlichung der AK-Analyse zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kultur- und Veranstaltungsbranche.

Außerdem müssen (Solo-)Selbstständigen stärker in den Schutz der Sozialversicherungssysteme einbezogen werden, damit sie auch gegen Risiken wie Arbeitslosigkeit geschützt sind.  Denn bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von rund 15.700 Euro (Saarland) bzw. 18.500 Euro (Bund) ist es kaum möglich, Rücklagen zur bilden oder sich privat abzusichern.

Weitere Informationen zur Einkommenssituation der Kultur- und Kreativbranche finden Sie in der AK-Analyse unter www.arbeitskammer.de/ak-analyse-kultur-und-veranstaltungsbranche

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