Bocksbeutel PS feiert 5-jähriges Jubiläum

Der Bocksbeutel PS feiert seinen fünften Geburtstag. Am 18. Dezember 2015 stellten die fränkischen Winzer den Bocksbeutel PS der Öffentlichkeit vor. Benannt nach seinem Designer Peter Schmidt, zeigte sich die fränkische Traditionsflasche mit dem Bocksbeutel PS markanter und eckiger, ohne die flache, bauchige Form zu verlieren. „Mit dem Bocksbeutel hat Franken ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht nur für seine traditionsreiche Weingeschichte steht, sondern auch ein klares Qualitätsversprechen an die Verbraucher abliefert. Der Bocksbeutel PS machte Franken noch ein Stück prägnanter und moderner“, lobt Weinbaupräsident Artur Steinmann.

Vom Bocksbeutel zum Bocksbeutel PS

Das der bekannte Verpackungsdesigner Peter Schmidt sich an den Bocksbeutel wagte, war einem Glücksfall zu verdanken. Dr. Hermann Kolesch, der ehemalige Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, und Hermann Schmitt, Geschäftsführer der Gebietsweinwerbung und des Fränkischen Weinbauverbands, lernten 2010 Peter Schmidt, einen gebürtigen Oberfranken und versierter Frankenwein-Fan, in Hamburg kennen. Schmidt, bekannt für sein erfolgreiches Design von beispielsweise Appolinaris, Joop, Jil Sander oder der lila Milka-Kuh, bot an die fränkische Traditionsflasche zeitgemäß zu gestalten. Schon kurz darauf traf man sich in Hamburg und arbeitete an ersten Entwürfen.

„Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Glut, sondern das Entfachen des Feuers“

Abgesehen von technischen Anpassungen hatte sich der Bocksbeutel in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert. Mal wurde er ovaler, mal runder oder länger, berichtete Dr. Kolesch. Es war an der Zeit den Bocksbeutel an der hohen Qualität der Frankenweine auszurichten und dem „Neuen Bild des Frankenweins“ das letzte noch fehlende Teil hinzuzufügen.

Fünf Jahre dauerte es noch, bis der Bocksbeutel PS auf den Markt kam. Denn in der Herstellung ist der Bocksbeutel PS keine einfache Flasche. Der verlängerte Hals und die geschliffenen Kanten machten die ersten Prototypen instabil und die Lagerung entsprechend schwierig. Am 18. Dezember 2015 erblickten dann die neuen Bocksbeutel PS – mittlerweile vollkommen bruchsicher – das Licht der Welt und erlangte Serienreife. Auf der internationalen Weinfachmesse ProWein im März 2016 hatte der Bocksbeutel PS seinen ersten großen öffentlichen Auftritt. Seit Juli 2016 dürfen Weinkenner den Frankenwein aus dem Bocksbeutel PS genießen.

Bereits im ersten Jahr nach der Veröffentlichung des Bocksbeutel PS machte dieser rund zwei Drittel aller Bocksbeutel-Füllungen aus. Wie auch im traditionellen Bocksbeutel dürfen im Bocksbeutel PS nur Weine mit einem Mindest-Mostgewicht von 72 Grad Oechsle, die eine strenge amtliche Qualitätsweinprüfung bestanden haben, abgefüllt werden. „Bocksbeutel PS und der traditionelle Bocksbeutel stehen einverträglich nebeneinander – jeder Winzer der Silvaner Heimat entscheidet selbst, in welche Flaschenform er abfüllt“, erklärt Steinmann. Mit dem Bocksbeutel habe das Weinanbaugebiet Franken eine Flasche, die für geprüfte Weinqualität stehe, so der Präsident des Fränkischen Weinbauverbands: „Wer einen Bocksbeutel kauft, kauft Qualität. Der Bocksbeutel bringt außen deutlich zum Ausdruck, was sich innen wiederfindet: Beste Weine.“

Designpreise für den Bocksbeutel PS

In seinen fünf Jahren hat der Bocksbeutel PS viel erlebt und auch viel gewonnen. Neben dem Gewinn des Deutschen Verpackungspreises 2017 in der Kategorie Gestaltung und Veredelung und des Deutschen Verpackungspreis in Gold 2017, gewann er den iF DESIGN AWARD 2018, Disziplin Packaging, Kategorie Beverages und die Produktinnovation in Glas 2018 des Aktionsforum Glasverpackung. Darüber hinaus erhielt sein Designer, Peter Schmidt, unter anderem für den Bocksbeutel PS im Jahr 2019 den German Design Award Personality verliehen.

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