Sicher fahren bei Glätte

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Kathmandu Nepal
Montag, Mai 19, 2025
Wenn Autofahrer zum morgendlichen Eiskratzen gezwungen sind, steht der Winter unmittelbar vor der Tür. In den Mittelgebirgen kann es dann zu den ersten Schneefällen und Rutschpartien kommen. Nicht mehr lange und die Auswirkungen des Winterwetters machen sich auf allen Straßen bemerkbar. Bei Glätte und Schnee leisten die Winterdienste der kommunalen Bauhöfe und Straßenmeistereien zwar in den allermeisten Fällen einen wirklich guten Job, doch können sie naturgemäß nicht gleichzeitig überall sein. Autofahrer sollten sich daher in jedem Fall auf möglicherweise glatte Straßen einstellen. Die folgenden Tipps des Automobilclub von Deutschland (AvD) helfen, auch bei glatten Straßen gut und sicher durch den Winter zu kommen.
Zentrale Voraussetzung für alle Verhaltenstipps ist, das Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten. Andernfalls ist nicht nur die Fahrsicherheit erheblich eingeschränkt, denn zwischen Oktober und März kann für nicht angepasste Bereifung ein Bußgeld fällig werden. Wer dann auch noch zum Verkehrshindernis wird oder gar in einen Unfall verwickelt wird, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Als Winterreifen gelten offiziell alle Reifen, die das Alpin-Symbol (stilisierter Berg mit Schneeflocke) auf der Reifenflanke tragen. Und auch wenn in Deutschland nur die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vorgeschrieben ist, sollten Winterreifen nicht weniger als vier Millimeter an Restprofil aufweisen. In Österreich gelten übrigens alle Reifen mit weniger als vier Millimeter Profiltiefe als Sommerreifen – egal, ob sie die Schneeflocke tragen oder nicht. Die Folge ist eine saftige Geldstrafe. Für Fahrten auf Schnee und Eis empfiehlt es sich, den Reifenfülldruck um 0,2 bar über den vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Wert zu erhöhen. Dadurch öffnet sich einerseits das Profil, was sowohl die Griffigkeit der Reifen als auch die Selbstreinigung des Reifenprofils verbessert. Gleichzeitig reduziert ein leicht erhöhter Luftdruck die Aufstellfläche des Reifens, woraus sich ein höheres Aufstandsgewicht ergibt. Das verbesserter den Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn.
Bei Staus mit längeren Phasen des Stillstands lassen viele Menschen den Motor auch während der Wartezeiten weiterlaufen, damit die Heizung weiter Wärme erzeugt. Denn ist der Motor aus, kühlt der Fahrzeuginnenraum rasch aus. Dadurch laufen sie aber Gefahr, dass der Tankinhalt zur Neige geht. Daher ist es ratsam, im Auto ein bis zwei Decken, warme Jacken und Handschuhe sowie eine Thermoskanne mit einem Heißgetränk griffbereit dabei zu haben. Dann kann man bei längerem Stillstand den Motor ausschalten und sich und die Mitfahrenden dennoch warm halten.
AvD – Die Mobilitätsexperten seit über 120 Jahren
Als traditionsreichste automobile Vereinigung in Deutschland bündelt und vertritt der AvD seit 1899 die Interessen der Autofahrer. Mit seiner breiten Palette an Services wie der weltweiten Pannenhilfe, einschließlich einer eigenen Notrufzentrale im Haus, weltweitem Auto- und Reiseschutz, Fahrertrainings und attraktiven Events unterstützt der AvD die Mobilität seiner Mitglieder und fördert die allgemeine Verkehrssicherheit. Das Gründungsmitglied des Automobilweltverbandes FIA betreut seine rund 1,4 Millionen Mitglieder und Kunden ebenso persönlich wie individuell in allen Bereichen der Mobilität und steht für Leidenschaft rund ums Auto.
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