Die TWG berichtet zum Projekt: „Neubau Albert-Wiebach-Straße“

In bester zentraler Lage errichtet die Teltower Wohnungsbaugenossenschaft eG zwei Gebäude für generationenübergreifendes Wohnen und integriert auch eine Physiotherapiepraxis als Gewerbeeinheit. In 20 Monaten Bauzeit hat sie damit ein Zuhause für 55 Haushalte geschaffen. Seit Fertigstellung der beiden Gebäude im Dezember 2018 bzw. April 2019 besteht Vollvermietung.

„Teltow boomt. Die gute Anbindung nach Berlin und Potsdam, der Standort für High-Tech-Unternehmen und Forschungszentren, zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und die gute Infrastruktur machen die Stadt zum beliebten Wohnort. Dementsprechend ist der Leerstand in Teltow und in unseren Beständen mit nur ca. einem Prozent äußerst gering“, erläutert Vorstandsmitglied Angelika Eckhardt den Anstoß zum Neubauprojekt. „Das Wohngebiet am Ruhlsdorfer Platz hat großes Potenzial. Es ist unweit der S-Bahn gelegen, Kita, Schule, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß erreichbar. Gleichzeitig wollten wir auch ein optisches Gegengewicht zu den vorherrschenden WBS 70-Bauten im Quartier schaffen“, so Eckhardt weiter.

Zukunftsfeste Wohnungen: barrierearm, energieeffizient und bezahlbar

Entstanden sind 55 barrierearme Wohnungen, die in der Wohnfläche von 55 bis 110 Quadratmetern variieren. Die Wohnpreise reichen je nach Ausstattung von 8,20 Euro bis 10,50 Euro nettokalt. „Damit versuchen wir, den unterschiedlichen Möglichkeiten und Wünschen unserer Mitglieder gerecht zu werden“, so Jan Petzold, Technischer Vorstand der TWG. Jedes Gebäude verfügt über einen Aufzug, durch die Kolonnadengänge sind so alle Wohnungen erschlossen. Die Fahrrad- und Trockenräume sind ebenerdig über den Innenhof gut erreichbar. Die Anordnung der Sanitäreinrichtungen in den Bädern und die Gestaltung der Schlafzimmer ist rollatorgerecht und für mögliche Pflegeleistungen konzipiert. Jan Petzold: „Unser Wohnkonzept ist generationenübergreifend und wird sowohl von Familien als auch von Singles oder Menschen mit Mobilitätseinschränkung gut angenommen.“ Von allen geschätzt werden auch die großzügigen Balkone, Dachterrassen und die Gärten der Erdgeschosswohnungen.

Durch die Verbindung der energieeffizienten Bauweise mit einem Fernwärmeanschluss kann die TWG eG deutlich CO2 einsparen. Der geforderte Jahres-Primärenergiebedarf des KfW-Effizienzhaus 55 wird damit nicht nur eingehalten, sondern sogar um 17 Prozent unterschritten. Ermöglicht wird dies durch das Zusammenspiel von einem 20cm starken Wärmedämmverbundsystem mit einer innovativen Wärmeversorgung: Das Brauchwarmwasser wird dezentral in den Wohnungen über Wohnungsstationen erwärmt, welche gleichzeitig auch die Fußbodenheizung versorgt. Zur allgemeinen Energieeinsparung tragen die im gesamten Objekt verbauten Leuchten auf LED-Basis bei. Und auch das Thema E-Mobilität wird berücksichtigt. So können mindestens zehn Tiefgaragenstellplätze bei Bedarf mit Elektrotankstellen bestückt werden.

Kommunikation und Kunst

„Der Innenhof ist das Herzstück des Projektes und eine echte Begegnungsstätte für unsere Mieter*innen“, erklärt Angelika Eckhardt. Die Kolonnaden-Gestaltung lädt zum Verweilen und Plaudern ein, der großzügige Spielplatz ist ein Treffpunkt für Familien und die angrenzenden Mietergärten sind beliebte kleine grüne Oasen.

Eine Künstlerin aus Teltow betreut eine Kunstgruppe der TWG und stellt auf dem Gelände ihre Skulptur „Wohnen in der TWG“ aus.

Über zehn Millionen Euro investiert

Die Gesamtkosten für den Neubau beliefen sich auf rund 10,3 Millionen Euro. Die TWG hat für das Projekt sowohl ein Annuitätendarlehen in Höhe von 2,7 Millionen Euro, als auch ein KfW-Darlehen in Höhe von 5,5 Millionen Euro aufgenommen. Der Restbetrag von 1,93 Millionen Euro wurde aus Eigenmitteln finanziert.

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