30. Leipziger Lachmesse: Jazz und Witze oder Alles, was komisch ist

Fragt man junge Leute nach ihren Vorstellungen von Kabarett, kann man Antworten wie diese bekommen: "Die spielen Jazz und erzählen Witze." Das ist beileibe nicht falsch, wenn auch sehr stark komprimiert.

Fragt man die Veranstalter der Leipziger Lachmesse, hört man: "Alles, was komisch ist, alles, was Lachen erzeugt, wollen wir zeigen." Das reiche vom Musikkabarett über clowneske Comedy bis hin zur Bauchrednerei. Im Mittelpunkt aber soll Leipzig als Kabarettstadt stehen mit seinen Stärken Ensemblekabarett und politisches Kabarett.

Künstlerinnen und Künstler von außerhalb eilen herbei mit ihren aktuellen Programmen. Die Lachmesse präsentiert Kleinkunst auf ihrem neuesten Stand und ist dabei der gesellige Treffpunkt von Publikum und Bühnenleuten.

Hier wird das Alte bewahrt ("Legenden", 18.10. Pfeffermühle) und gleichzeitig Neues herangezogen ("Kupferpfennig", 21.10. Academixer, "Jugend forsch", 25.10. Sanftwut). Hier sind große Namen zu erleben sowie Überraschungen und Entdeckungen zu machen. Hier wird mit Vielfalt überzeugt und der Charme der kleinen Bühne gefeiert. Verbindend ist das Lachen.

Nebenbei stärken die acht Tage im Oktober das Zusammengehörigkeitsgefühl der Leipziger Kabaretthäuser. Academixer, Central Kabarett, Funzel, Pfeffermühle und Sanftwut – sie alle zusammen sind die Gastgeber der Lachmesse. In diesem eigenartigen Corona-Jahr läuft das Ereignis übrigens zum 30. Male – ab 18. Oktober. Es gibt eine Straße des 18. Oktober in der Stadt, vielleicht auch irgendwann eine Straße der Lachmesse.

Und gleich noch etwas mit Zahlen: Vor hundert Jahren begannen die Goldenen Zwanziger, eine hohe Zeit der Kleinkunst. An die knüpft die Lachmesse ab sofort an, diesmal ganz konkret mit Desiree Nick und deren Abend über Blandine Ebinger, die übrigens die Muse von Friedrich Hollaender (u.a. "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt") gewesen ist.

Offiziell eröffnet wird die Lachmesse am 18. Oktober um 19 Uhr mit der Verleihung des Leipziger Löwenzahns an Carmela de Feo im Keller der Academixer. Den Schlusspunkt setzt Lisa Eckhart am 25. Oktober, ebenfalls um 19 Uhr, im Haus Leipzig mit ihrem Programm "Die Vorteile des Lasters".

Weitere Höhepunkte und Einzelheiten, Termine und Informationen finden Sie unter www.lachmesse.de

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