Es macht jetzt Sinn

„Investitionen in Beschäftigte, gefördert über die Agenturen für Arbeit, machen gerade jetzt Sinn“, stellt die Chefin der Potsdamer Arbeitsagentur, Dr. Ramona Schröder mit dem Blick auf die aktuellen Arbeitsmarktdaten fest. Sie ergänzt: „„Für mich stellt sich unser Arbeitsmarkt gerade lebendig dar. Wir haben sinkende Zugänge aus der Erwerbstätigkeit in Arbeitslosigkeit. Parallel nehmen wiederum mehr Arbeitslose eine Beschäftigung auf.“ Das Vorhaben, die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes zu verlängern, sieht Schröder auch als ideale Möglichkeit für Unternehmer, ihre Beschäftigen jetzt mit einer Qualifizierungsförderung zu versehen. „Beschäftigtenförderung während der Kurzarbeit ist gewinnbringend für beide Seiten“, preist die Agenturleiterin erneut die mögliche 100prozentige Förderung über die Arbeitsagenturen an.

Tatsächlich realisierte Kurzarbeit

Im April diesen Jahres haben in Potsdam, Brandenburg an der Havel, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming 4.150 Unternehmen Kurzarbeitergeld bezogen. Betroffen waren 30.742 Beschäftigte.

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Eine verlässliche Statistik wird mit einem Zeitverzug von 5 Monaten bereitgestellt. Das hat einen einfachen Grund: Kurzarbeit wird immer im Nachhinein abgerechnet. Die Unternehmen haben dafür drei Monate Zeit. Die Abrechnung für den April konnte also auch noch im Juli erfolgt sein. Um die Übernahme der Kosten für Qualifizierungen zu beantragen, können sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte den Kontakt zur Agentur für Arbeit suchen. Dafür stehen aktuell telefonische gebührenfreie Hotlines zur Verfügung.

Beschäftigte: 0800 4 555500
Unternehmen: 0800 4 555520

Blick auf den Arbeitsmarkt

Im August 2020 waren in der Region Potsdam bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern insgesamt 19.363 arbeitslose Personen gemeldet, 305 weniger als im Vormonat und 2.593 Personen mehr als noch im August 2019. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt 5,6 Prozent – erneut ein leichtes Minus von 0,1 Prozentpunkte.

Blick auf den Ausbildungsmarkt

3.557 Ausbildungsplätze stehen derzeit 2.900 suchenden Ausbildungsplatzinteressenten (-160 zum Vorjahr) gegenüber. Im Vergleich zum Vorjahr wird abermals der Rückgang beim Angebot von betrieblichen Ausbildungsplätzen deutlich. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es ein deutliches Minus zum August 2019 von 543 Ausbildungsstellen.

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