Hochkarätig besetztes Aids- und Hepatitisforum widmet sich auch dem Corona-Virus

In nur wenigen Monaten hat das Corona-Virus die Welt als Pandemie insgesamt und die jedes Einzelnen grundlegend verändert. Die Intensität wissenschaftlicher Forschung und der Focus auf die globale Bewältigung ist allenfalls vergleichbar mit der HIV-Forschung. Tatsächlich ergeben sich Parallelen, nicht nur in der Intensität der pandemischen Bedrohung, Stigmatisierung und der vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderung. Für Hepatitis C als heilbare Erkrankung ist die Eradikation Anspruch unseres Handelns. Die gesundheitlichen Herausforderungen der Gegenwart sind also Thema des 24. Aids- und Hepatitisforums am Samstag, 19. September, 9 bis 15 Uhr.

Dazu laden der Arbeitskreis AIDS/STI Rheinland-Pfalz Nord, die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) und der Förderverein der Immunologischen Ambulanz Koblenz alle Interessierten und Betroffenen herzlich ein.
Erstmals findet das Aids- und Hepatitisforum nicht nur als Präsenzveranstaltung für eine begrenzte Teilnehmerzahl statt, sondern kann gleichzeitig auch von einer Vielzahl interessierter Personen im Internet verfolgt werden. Die Umsetzung in eine digitale ZOOM-Konferenz mit der Möglichkeit, sich aktiv per Chat zu beteiligen, oder das Nutzen des Livestreaming-Angebots übernimmt die LZG als Kooperationspartnerin.

Die Vor-Ort-Veranstaltung richtet sich ebenso wie die Online-Version an medizinische Berufsgruppen, Pädagogen, Personen, die im Suchtbereich, in der Prävention, in der Jugendarbeit oder im Strafvollzug arbeiten, an Betroffene von HIV, Covid-19 und Hepatitis sowie an Mitarbeiter im öffentlichen Gesundheitsdienst. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und David Langner, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, und ist mit sechs Fortbildungspunkten bei der Ärztekammer und bei der Deutschen Aids-Gesellschaft akkreditiert. Beruflich Pflegende erhalten ebenfalls sechs Fortbildungspunkte. Punkte gibt es auch für die Online-Teilnahme.

Nach der Begrüßung startet um 9.15 Uhr der erste Vortrag von Kemperhof-Chefarzt Dr. Ansgar Rieke zu „HIV und Aids 2020“. Um 10.15 Uhr gibt Rieke dann einen Überblick zur Virologie und Infektiologie zu Covid-19. Auf die Frage, wer wird heute wie bei Hepatitis behandelt, gibt Kemperhof-Chefarzt PD. Dr. Felix Gundling ab 11.15 Uhr Antworten. „Covid-19 Pandemie – Was haben wir gelernt?“ lautet das Thema von RKI-Präsident Lothar Wieler um 12.30 Uhr.

Um 13.45 Uhr nimmt Werner Tiki Küstenmacher Stellung zum emotionalen Umgang mit den Bedrohungen einer Infektion. Er spricht nicht nur, sondern zeichnet „Limbi“ als Verkörperung unseres emotionalen Gehirns und zentrale Figur in seinem neuen Buch.

Im Anschluss haben die Teilnehmer noch Gelegenheit zum Austausch, das voraussichtliche Ende ist gegen 15.15 Uhr.

Die Teilnahme am 24. Aids- und Hepatitis-Forum ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Alle wesentlichen Informationen sind online auf www.gk.de zu lesen.

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