„Der letzte Wille“ ist erst der Anfang

Ein Heim voll eigenwilliger alter Menschen, aufmüpfiges Personal und eine neue Leiterin, der dafür das Verständnis fehlt: In „Der letzte Wille“, der neuen Serie des SWR gerät ein Altenheim in Aufruhr. Wie schon bei ihrer Erfolgsserie „Die Kirche bleibt im Dorf“ versah Autorin und Regisseurin Ulrike Grote auch „Der letzte Wille“ mit schwäbischem Wortwitz und skurrilem Humor und schaut dabei mit liebevollem und schonungslosem Blick auf die späten Jahre des Lebens. Am 2., 3. und 4. Oktober wird die Serie in Doppelfolgen ausgestrahlt. Schon ab 25. September stehen alle sechs Folgen in der ARD Mediathek.

Alltagswahnsinn, Intrigen und ein ungewöhnliches Kunstprojekt

Vom Dorf ins Heim: Nach der erfolgreichen Serie „Die Kirche bleibt im Dorf“ wählte Autorin und Regisseurin Ulrike Grote eine Altersresidenz als Schauplatz für ihre neue Serie „Der letzte Wille“. In sechs Mal 45 Minuten entfaltet die Serie Macken und Malaisen der Figuren, die darum kämpfen, dass das Leben im Heim nicht Verzicht auf Individualität und Selbstbestimmung bedeutet. Und auch die Kunst zum Rettungsanker werden kann … Schwäbisch-knitz und ungestüm geht es dabei zu, es wird mit harten Bandagen gekämpft, aber auch anrührende und nachdenkliche Momente fehlen nicht. Zu dem großen Ensemble aus Alt und Jung gehören Katharina Matz, Sabine Hahn, Janna Striebeck, Joachim Raaf, Christian Pätzold, Willem Menne, Karoline Eichhorn, Franziska Küpferle, Jürgen Haug, Hartmut Volle, Hannah Walther, Eugene Boateng, Jochen Striebeck und Christian Koerner. Fortune Cookie Film produzierte und wurde für den Dreh mit dem Fair Film Award 2020 ausgezeichnet.

Hat die Villa September eine Zukunft?
Ein Hort des Friedens war die Villa September vermutlich noch nie, denn die alten Leute, die dort leben, sind meinungsfreudig und zu meckern gibt es einiges. Als aber die menschenfreundliche Besitzerin Dagmar Winkelmann plötzlich stirbt und ihre Nichte Ella die Altersresidenz übernimmt, wird es ungemütlich. Ella hat sich ihr Erbe eindeutig anders vorgestellt, als für ein marodes, unterfinanziertes Seniorenheim verantwortlich zu sein, dessen Bewohner mehrheitlich einen unverständlichen Dialekt sprechen. Doch dummerweise kann sie das Anwesen erst verkaufen, wenn keine*r der Alten mehr dort wohnt. Und so arbeitet Ella entschlossen an deren Vertreibung. Gespart werden muss sowieso, also fängt sie beim Essen an und hört beim Personal noch nicht auf. Den Bewohnern wird erst einmal himmelangst. Dann aber mobilisieren sie ihr Widerstandspotential, und auch die Angestellten lassen nicht alles mit sich machen. Alle Seiten entwickeln beträchtlichen Einfallsreichtum und die Intrigen gehen munter hin und her. Es wird stürmisch in der Villa September.

Hinter der Kamera
„Der letzte Wille“ ist eine Produktion der Fortune Cookie Film im Auftrag des SWR. Kameramann Thomas Vollmar, Schnitt: Henrike Dosk, Szenenbild: Tanja Arlt, Kostümbild: Henrike Luz, Musik Jörn Kux und Jan-Peter Klöpfel. Die Redaktion liegt bei Brigitte Dithard und Margret Schepers.

„Der letzte Wille“
Freitag, 2. Oktober, 20:15 Uhr, Samstag, 3. Oktober, 20:15 Uhr und Sonntag, 4. Oktober 20:15 Uhr, jeweils in Doppelfolgen   Online first ab 25. September auf ARDMediathek.de Fotos über ARD-Foto.de

 

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