„Komponieren beim Spazieren“ – Entstehung eines Silhouettenfilms über Carl Maria von Weber und den „Freischütz“

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Ausstellung
Jörg Herrmann (geb. 1941) ist wahrscheinlich der letzte Silhouetten-Trickfilmmacher der Welt. Traditionell schneidet Herrmann seine Figuren aus Pappkarton aus, legt sie auf einen beleuchteten Untergrund und fotografiert anschließend jede kleinste Bewegung ab, sodass eine filmische Sequenz entsteht. Das aufwendige Prozedere, bei dem pro Tag ca. 20 Sekunden Film entstehen, überzeugt durch ein stimmiges Ergebnis, dass in einer reizüberfluteten Medienlandschaft eine ganz eigene Sprache und Ästhetik ausstrahlt. Herrmann, der neben Regie und Szenaristik auch Philosophie und Logik studierte, promovierte zu einem Thema über Animationsfilme und gilt auf seinem Fachgebiet als Experte. Künstlerisch steht er in der Tradition von Lotte Reiniger, die 1919 den ersten mit Scherenschnittfiguren animierten Film auf die Leinwand brachte.

Das Carl-Maria-von-Weber-Museum zeigt von dem einzigartigen Künstler einen neuen Silhouettenfilm über den „Freischütz“ und das Leben von Carl Maria von Weber und widmet der Entstehung des Filmes vom 5. Juli 2020 bis 17. September 2020 eine kleine Kabinettausstellung. Der Film gibt auf ästhetisch ansprechende Weise Einblicke in Webers Wesen. Die Ausstellung im Carl-Maria-von-Weber-Museum zu seiner Arbeit am Film hat Jörg Herrmann selbst gestaltet.

Anschrift
Carl-Maria-von-Weber-Museum
Dresdner Straße 44, 01326 Dresden

Öffnungszeiten
Mi bis So 13.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt
4 Euro, ermäßigt 3 Euro
Gruppen ab 10 Personen 3 Euro
Schülergruppen ab 10 Personen 2,50 Euro

Information
Richard Stratenschulte, Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0351-4887360
richard.stratenschulte@museen-dresden.de

Dr. Romy Donath, Leiterin des Museums
Telefon 0351-2618234
romy.donath@museen-dresden.de

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