Volkswagen erweitert Präsidium des Aufsichtsrates auf acht Mitglieder

Der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft hat sein Präsidium um zwei auf acht Mitglieder erweitert. Dies teilte der Aufsichtsrat des Unternehmens am Freitag den 5. Juni 2020 mit. Grund dafür ist die zunehmende Aufgabenfülle. Zuletzt haben unter anderem das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) und die Novelle des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) die Aufgaben des Gremiums erheblich erweitert. Dem Gremium gehören zukünftig auch Dr. Hans Michel Piëch auf der Anteilseignerseite sowie Bertina Murkovic auf der Arbeitnehmerseite an.

Dr. Hans Michel Piëch ist der mittelbar größte indviduelle Aktionär der Volkswagen Aktiengesellschaft und verfügt – auch aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit für zahlreiche weitere Gesellschaften des Volkswagen Konzerns – über besondere Erfahrungen und Kenntnisse auf den Geschäftsfeldern der Gesellschaft. Zudem verfügt er über besondere Erfahrungen in den Bereichen Recht/Compliance einschließlich Kapitalmarktrecht und Corporate Governance.

Bertina Murkovic verfügt aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit im Volkswagen Konzern und in verschiedenen Gremien der Arbeitnehmer über besondere Erfahrungen auf den Geschäftsfeldern des Konzerns sowie über vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen der Mitbestimmungs- und Arbeitnehmerbelange. Die Betriebsratsvorsitzende der Volkswagen Nutzfahrzeuge ist seit 2016 zertifizierte Mediatorin und seit 2018 Mitglied im Aufsichtsrat von MOIA.

Weitere Präsidiumsmitglieder neben dem Vorsitzenden Hans Dieter Pötsch und seinem Stellvertreter Jörg Hofmann sind Dr. Wolfgang Porsche, Stephan Weil, Bernd Osterloh sowie Peter Mosch.

Über die Volkswagen AG

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, ŠKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahr-zeuge, Scania und MAN. Dabei erstreckt sich das Pkw-Angebot von Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Ducati bietet Motorräder an. Im Bereich der leichten und schweren Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. 671.205 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus durchschnittlich 44.567 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.

Im Jahr 2019 betrugen die weltweiten Auslieferungen von Konzernfahrzeugen 10,97 Millionen (2018: 10,83 Millionen). Der Pkw-Weltmarktanteil betrug 12,9 Prozent. Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2019 auf 252,6 Milliarden Euro (2018: 236 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 14,0 Milliarden Euro (2018: 12,2 Milliarden Euro).

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