Die Starkregensaison hat begonnen – Gut vorbereitet mit dem Wasser-Risiko-Check

Mit höheren Temperaturen im Sommer steigt auch die Starkregengefahr. Insbesondere in den stark versiegelten innerstädtischen Quartieren können Unwetter mit heftigen Niederschlägen erhebliche Schäden anrichten. Das Wasser kann im Fall eines Starkregens oftmals nicht in den Boden eindringen oder unmittelbar über die Kanalisation abfließen. Die Wassermassen sammeln sich an Tiefpunkten an der Oberfläche und können auf ihrem Weg große Schäden anrichten.

Die gute Nachricht ist jedoch: Niemanden muss ein solches Unwetter unvorbereitet treffen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kölner*innen geeignete Vorkehrungen treffen können. Um das Gebäude vor den eindringenden Wassermassen zu sichern, reicht häufig bereits eine kleine sogenannte Anrampung oder Stufe vor den Türen, Fenstern oder Lichtschächten am Haus. 
Wichtig ist: Ein Rückstauschutz für tieferliegende Räume ist für Eigentümer*innen sogar verpflichtend und kann leicht vor Wasser im Keller schützen.
Kellerräume sollten sinnvoll genutzt werden: Wertvolle Gegenstände, wichtige Dokumente oder Gegenstände von ideellem Wert sollten besser in höher gelegenen Stockwerken aufbewahrt werden. Auch der Abschluss einer Elementarschadenversicherung kann hilfreich sein.

Für die Betroffenen ist es oftmals nicht einfach, entsprechende Schutzmaßnahmen für ihr Zuhause auszuwählen. Um sie dabei zu unterstützen, haben die StEB Köln den Wasser-Risiko-Check entwickelt. Der Wasser-Risiko-Check kombiniert die Gefahrenkarten, Leitfäden und Expertenwissen, um gezielt bei der Maßnahmenplanung zu helfen. Durch die Adresseingabe und einen einfachen Fragebogen wird die Gefahrenlage konkret ausgewertet und dazu passende Maßnahmenempfehlungen gegeben. Eine weitere Empfehlung: Die Wettervorhersagen und Warnmeldungen sollten aufmerksam verfolgt und auf Apps wie z. B. die WarnwetterApp des Deutschen Wetterdienstes oder NINA, der Katastrophen-App des Bundes, zurückgegriffen werden.

Und noch ein ganz dringender Appell: Im Ernstfall sollten überflutete Keller nicht betreten werden. Türen lassen sich gegen den Wasserdruck nicht öffnen und es besteht Stromschlaggefahr.

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