Tiere endlich wieder hautnah erleben

Der Allwetterzoo Münster freut sich darüber, dass ab Dienstag, 5. Mai, wieder Besucher auf das Gelände gelassen werden dürfen. „Als wir am Sonntag, 15. März, angewiesen worden waren, den Allwetterzoo bis auf weiteres zu schließen, war das erstmal ein Schock für uns alle. Umso mehr freuen wir uns nach gut sieben Wochen endlich wieder Besucher empfangen zu können“, sagt Zoodirektor Dr. Thomas Wilms.

Wenn am Dienstag der Allwetterzoo um 14 Uhr drei Kassen öffnet, wird es aber nicht so sein, wie in der Zeit vor Corona. So wird der Allwetterzoo öffnen, aber vorerst bleiben die Tierhäuser, der Zooshop und Spielplätze geschlossen. „Wir werden erstmal auch kein tierisches Programm anbieten und die Besucher können sich keinen Bollerwagen ausleihen“, nennt Dr. Wilms weitere Einschränkungen.

Die gleichen Spielregeln wie für alle anderen

Wer den Allwetterzoo besucht, für den greifen die gleichen Bestimmungen und Vorlagen wie sie auch schon in anderen Bereichen des Alltags für die Bevölkerung gelten. „Auf dem Zoogelände werden die Menschen angehalten, sich an den empfohlenen Mindestabstand von 1,5 Meter zu halten. Das gilt auch für die Bereiche vor den Gehegen. Eine Maskenpflicht gilt nur für die Nutzung der Sanitären Einrichtungen. Wer sich auf den Wegen des Allwetterzoos bewegt, muss diese nicht aufsetzen“, erklärt Dirk Heese, der technische Leiter und Prokurist des Allwetterzoos weiter, der alle Besucher bittet, aufeinander Rücksicht zu nehmen, um den Vertrauensvorschuss seitens der Politik nicht zu verspielen. „Auch vor dem Zoo, an den Kassen, bitten wir alle drum Abstand zu halten und sich gegebenenfalls in Geduld zu üben.“

Genug Platz für jeden

Maximal 2700 Menschen dürfen sich gleichzeitig auf dem Zoogelände aufhalten. Die Besucher werden über drei Kassen und dann jeweils über einen eigenen Weg auf das Zoogelände gelassen. „Wir wollen damit eine unnötige Verdichtung von Zoogästen im Eingangsbereich auf ein Minimum reduzieren. Ordner werden dafür sorgen, dass sich die Besucher dann schnellstmöglich über das Zoogelände verteilen. Zudem wird am Ausgang nachgehalten, wie viele Menschen den Zoo wieder verlassen, um dann direkt wieder Menschen an den Kassen den Einlass zu gewähren.“ Um Wartezeiten auch schon daheim besser abschätzen zu können, wird auf der Allwetterzoo-Homepage stündlich die aktuelle Besucherzahl veröffentlicht.

Reduzierte Eintrittspreise

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf an der Kassen zu ermöglichen, werden Zoogäste gebeten, sich die Eintrittskarten online zu kaufen. „Aufgrund der Einschränkungen wird der Eintritt bis auf weiteres reduziert“,  sagt Frank Röttger, der kaufmännische Leiter des Allwetterzoos. In Zahlen bedeutet das, dass Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten zehn Euro und Kinder acht Euro bezahlen müssen. Hunde sind, wie sonst auch, vom Eintritt ausgenommen, müssen aber an einer kurzen Leine geführt werden. „Jahreskarten werden wir automatisch um jeweils zehn Wochen verlängern. Auch Gutscheine, die es zur Geburt eines Kindes gegeben hat und während der Schließungsphase abgelaufen sind, können noch eingelöst werden. Dafür haben die Menschen noch bis zum Ende des Monats Mai Zeit“, so Röttger, der aber betont, dass sich Jahreskarteninhaber mit ihren Fragen, Verlängerungen und Neubeantragungen bitte nur online an das Team der Kasse wenden sollen, um Staus im Kassenbereich zu vermeiden. „Inhaber der Ruhrtopcard müssen wir aus logistischen Gründen noch etwas vertrösten. Das Angebot der Verlängerung bleibt zwar bestehen, verschiebt sich nach Rücksprache mit dem Anbieter aber in das nächste Jahr. Eine entsprechende Mitteilung des Ruhrtopcard-Teams wird es noch geben.“

Partner bei Wiedereröffnung mit an Bord

Die Gastronomie innerhalb des Zoos wird anfangs nur drei Einheiten öffnen. „Hier gibt es nur Dinge zum Mitnehmen. Ein Verzehr vor Ort ist auch innerhalb des Zoos nicht gestattet und die Kunden müssen sich mindestens 50 Meter vom Verkaufsstand entfernen. Wann und wie das Restaurant öffnen wird, steht und fällt mit den generellen möglichen Lockerungen für alle Gastronomen in NRW“, sagt dazu die Zooleitung, die in einem guten Austausch mit ihrem Gastronomiepartner steht und hofft, dass es auch in diesem Bereich zeitnah eine Lockerung der Auflagen gibt.

Auch das Westfälische Pferdemuseum, eine beliebte Attraktion auf dem Gelände des Allwetterzoos, hat ein Konzept zur Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln erarbeitet und wird ab Dienstag ebenfalls wieder für den Publikumsverkehr geöffnet sein.

Hoffen auf gelungenen Start

„Wir hoffen, dass Deutschland, und damit auch wir, von einer zweiten großen Infektionswelle verschont bleiben und in diesem Jahr nicht zu einer erneuten Schließung gezwungen sind. Deswegen bitten wir auch alle Gäste, sich an die Spielregeln zu halten. Nicht nur im Allwetterzoo, sondern auch draußen, vor den Kassen. Denn auch wenn wir auf unserem Gelände über das „Hausrecht“ verfügen, würden wir uns sehr freuen, wenn wir von eben diesem nur wenig Gebrauch machen müssen“, hofft die Zooleitung auf einen gelungen Start und Wiedereröffnung.

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