TargetLink 5.0: Neue Version des Seriencode-Generators unterstützt Adaptive AUTOSAR

dSPACE stellt eine neue Version seines etablierten Seriencode-Generators TargetLink bereit, die erstmals den Adaptive-AUTOSAR-Standard unterstützt. Der Umfang der Adaptive-AUTOSAR-Unterstützung in TargetLink 5.0 wird in den kommenden Monaten in enger Abstimmung mit Anwendern erweitert. So wird sichergestellt, dass in agilen Entwicklungsprozessen der Automobilindustrie genau der Seriencode erzeugt werden kann, der künftig für Adaptive-AUTOSAR-Steuergeräte benötigt wird.

In TargetLink 5.0 können Software-Entwickler Adaptive-AUTOSAR-Modelle und dazu erforderlichen Code erzeugen. Der Fokus bei der Unterstützung des neuen Standards liegt zunächst auf der Modellwiederverwendung von Non- und Classic-AUTOSAR-Modellen. Das heißt, dass TargetLink-Nutzer Modelle, die sie zuvor in Non oder Classic AUTOSAR erstellt haben, mit TargetLink 5.0 oder höher auch für Adaptive AUTOSAR nutzen können. Das erleichtert den Einstieg in die neue Adaptive-AUTOSAR-Welt. Auch die Modellierung von Adaptive AUTOSAR im TargetLink Data Dictionary erfolgt analog zu Classic AUTOSAR, so dass die Anwendung unverändert einfach bleibt.

Vorabversion steht zur Verfügung

Nach der ersten Veröffentlichung von Adaptive AUTOSAR stehen ab sofort Vorabversionen zukünftiger TargetLink-Versionen mit Adaptive-AUTOSAR-Unterstützung zur Verfügung. Anwender sollen damit schon in einem frühen Entwicklungsstadium die Vorzüge der neuen Funktionalitäten testen und bewerten. „Unser Ziel ist es, die Anforderungen unserer Kunden frühzeitig in die Fortentwicklung einfließen zu lassen, damit wir ihnen zeitnah genau die Lösung zur Verfügung stellen können, die sie benötigen“, sagt Dr. Sascha Ridder, Produktingenieur TargetLink. Nach iterativ erweiterten Vorabversionen fließen die Funktionalitäten zur Adaptive-AUTOSAR-Unterstützung in das dSPACE B-Release im Herbst ein.

Nahtlose Integration mit SystemDesk und VEOS

Auch für SystemDesk bietet dSPACE seit Release 2019-A Adaptive-AUTOSAR-Unterstützung: SystemDesk erlaubt das Wrappen von Classic-AUTOSAR-Schnittstellen auf Adaptive-AUTOSAR-Schnittstellen. Damit wird es möglich, Classic-AUTOSAR-Software-Komponenten, die beispielsweise mit TargetLink erstellt wurden, in einem Adaptive-AUTOSAR-Steuergerät wiederzuverwenden. Das unterstreicht die Durchgängigkeit der dSPACE AUTOSAR-Toolkette.

Darüber hinaus können virtuelle Adaptive-AUTOSAR-ECUs in Kombination mit SystemDesk und VEOS – der PC-basierten Simulationsplattform von dSPACE – einfach und schnell getestet werden. Das ermöglicht die frühzeitige Absicherung von neuen Adaptive-AUTOSAR-Komponenten, die mit TargetLink-Code oder via manuell entwickeltem Code erstellt wurden.

Über TargetLink

Seit seiner Markteinführung vor mehr als 20 Jahren wird TargetLink, der Seriencode-Generator von dSPACE, in zahlreichen Serienprojekten weltweit erfolgreich eingesetzt. TargetLink erzeugt hocheffizienten C-Code direkt aus Simulink®/Stateflow®-Modellen. Er unterstützt effizientes, modulares Entwickeln und ist ISO-26262-, ISO-25119- und IEC-61508-zertifiziert. TargetLink zeichnet sich insbesondere durch seine exzellente Code-Qualität, starke Software-Design- und Test-Features, hohe Zuverlässigkeit, Prozessintegrierbarkeit sowie die Unterstützung von Standards wie AUTOSAR, AUTOSAR Adaptive, ASAM MCD-2 MC (ASAP2), FMI (Functional Mock-up Interface) und MISRA (Motor Industry Software Reliability Association) aus.

 

Über die dSPACE digital signal processing and control engineering GmbH

dSPACE entwickelt und vertreibt integrierte Hardware- und Software-Werkzeuge für die Entwicklung und den Test von Steuergeräten. Als Komplettanbieter ist dSPACE ein gefragter Partner und Lösungsanbieter in vielen aktuellen Entwicklungsbereichen der Automobilindustrie, von der Elektromobilität über die automobile Vernetzung bis hin zum autonomen Fahren. Zum Kundenstamm gehören daher auch nahezu alle namhaften Automobilhersteller und -zulieferer. Darüber hinaus werden dSPACE Systeme auch in der Luft- und Raumfahrt sowie in anderen Industriebereichen erfolgreich eingesetzt. Mit mehr als 1.800 Mitarbeitern weltweit ist dSPACE am Stammsitz in Paderborn, mit drei Projektzentren in Deutschland sowie durch Landesgesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, China und Kroatien vertreten.

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