Social Video: Die unterschätzte Chance

Die Filmuniversität veranstaltet in Kooperation mit dem Erich Pommer Institut und in Zusammenarbeit mit MESH Collective@divimove vom 27. – 30. Mai 2020 das zweite SOCIAL STORYTELLING LAB. Das Weiterbildungsprogramm mit dem Titel Social Video for Social Change vermittelt verschiedene Kernkompetenzen im sozial engagierten WebVideo-Storytelling und WebActivism. Eröffnet wird das Lab mit einer öffentlichen Keynote von Webvideo-Produzent Rayk Anders. Das Webinar richtet sich an Medienschaffende aus den Bereichen Film, Fernsehen und Journalismus, Aktivist_innen, NGOs und Studierende und wird gefördert durch Mittel des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Bewerbungsfrist ist der 20. Mai 2020.

Videos auf YouTube und Facebook werden millionenfach geklickt, geteilt und kommentiert. Sie formen unser Bild von der Welt mit. Manche werden durch Videos in den sozialen Netzwerken dazu motiviert, sich für Umweltschutz einzusetzen oder Parteien beizutreten ­– andere verlieren sich so in Verschwörungsvideos, dass sie sich isolieren und im Extremfall sogar zu Gewalttäter_innen werden. Trotz ihres Einflusses werden Social Videos bei uns noch immer unterschätzt. Webvideo-Produzent Rayk Anders fasst zusammen, warum sich diese Sicht ändern muss und warum Social Videos so wichtig sind – nicht nur für Medienmacher_innen, sondern für unsere Gesellschaft insgesamt.

Rayk Anders steht für Interviews zur Verfügung.

Link zu der kostenfreien und öffentlichen Keynote von Rayk Anders am 27. Mai: https://www.epi.media/SSL_2020/

Das SOCIAL STORYTELLING LAB – SOCIAL VIDEO FOR SOCIAL CHANGE findet an vier Tagen statt, die auch einzeln gebucht werden können und jeweils ein anderes Themengebiet abdecken: „Plattformen und Formate: Was ist und was kann Social Video?“, „Produktion mit Impact: Web-Videos produzieren und das Publikum erreichen!“, „Politik, Strategie und Tools: Web-Videos entwickeln und sozial und politisch arbeiten“ und „Recht und Ethik: Welche Grundsätze sollten wir beachten, und wie mit Hass und Hetze umgehen?“. Referent_innen sind u.a. Julia Althoff (MESH Collective), Floris Asche (Divimove), Farah Bouamar (Datteltäter), Prof. Dr. Jens Eder (Filmuniversität Babelsberg), Alina Fichter (DW), Esra Karakaya (Karakaya Talk), Fynn Kröger (Ultralativ), Marius Liedtke, Daniel Marwecki (University of Leeds), Anna Moll, Sören Musyal, Max Peiser (Divimove), Dana Regev (DW), Karolin Schwarz (Hoaxmap.org), Ronny Sommer (PENG!), Tarik Tesfu und Olaf Wolters (Nordemann). Für Mitarbeiter_innen von NGOs und Studierende gibt es eine begrenzte Zahl preisreduzierter Plätze.

Bewerbungsfrist ist der 20. Mai. Weitere Informationen und Link zur Bewerbung: https://www.epi.media/SSL_2020/

Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Interviewwünschen an Marijana Harder (PR, +49 177 79 42 871, mail@marijanaharder.com)

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