„Profil schärfen“: Zahlen, Fakten, Hintergründe

Ob in der Fläche, an Produkten, aber auch in den eigenen Ansprüchen: Demeter wächst. Der neue Entwicklungsbericht 2019/2020 des Demeter e.V. steht unter dem Motto „Profil schärfen“ und liefert dazu Zahlen und Einblicke.

„Der druckfrische Entwicklungsbericht gibt auf 28 Seiten Einblicke in das, was das vergangene Demeter-Jahr besonders geprägt hat: Neben dem Wachsen das Profil weiter zu schärfen. Dabei liefert er nicht nur spannende Zahlen, sondern auch lebendige Einsichten in aktuelle Demeter-Projekte und Initiativen unserer Mitglieder sowie Diskussionen“, laden die Demeter-Vorstände Alexander Gerber und Johannes Kamps-Bender zur Lektüre ein.

So zeigt der Entwicklungsbericht, dass Demeter zum einen im ganz herkömmlichen Sinn gewachsen ist – in der Fläche, an Mitgliedern und im Umsatz: Rund 100 neue Landwirt*innen sind in Deutschland in die Demeter-Gemeinschaft eingetreten, die jetzt insgesamt 93.000 Hektar Fläche bewirtschaftet. Auch in der Verarbeitung und im Handel legt Demeter zu; knapp 800 neue Demeter-Produkte finden Konsument*innen im Fach- und Einzelhandel. Das durchschnittliche Umsatz-Wachstum lag beitragsgewichtet bei 27 Prozent. „2019 hat auch gezeigt, dass das Interesse der Verbraucher an Demeter zunimmt – in den Sozialen Medien haben wir etwa bei Instagram einen Follower-Zuwachs von 215 Prozent. Das sind knapp 24.000 Menschen, die allein auf diesem Kanal unsere Inhalte verfolgen und teilen“, freut sich Alexander Gerber. Auf Facebook folgen Demeter bereits über 73.000 Abonnent*innen.

Doch der Bericht zeigt auch: Gleichzeitig ist Demeter qualitativ gewachsen, nach innen, an den eigenen Ansprüchen. Initiativen wie „Farmers for Future“ oder das Volksbegehren Artenvielfalt in Baden-Württemberg bewegten nicht nur den Verband, sondern auch die Gesellschaft. In diesem Sinne war das Jahr geprägt von intensiver Richtlinienarbeit, die zukunftsweisend ist für das biodynamische Wirtschaften: Unter anderem wurde die Tierhaltungspflicht für Gärtnereien neu gefasst und Plastikverpackungen für Demeter-Obst und Gemüse verboten. „Gerade in Zeiten, wo wir in die Breite wachsen, ist es unerlässlich, dass wir in unserer Entwicklung unser Profil schärfen“, so Alexander Gerber. Der Bericht widmet sich demnach auch der neuen klaren, aber auch emotionalen Visualisierung dieses „anders Wachsens“ an inneren Werten: „Unsere neue Kommunikationslinie mit Demeter-Mitgliedern als Protagonist*innen mit ihren ganz eigenen Werten, die sie antreiben, macht sichtbar, was Demeter als Entwicklungsgemeinschaft ausmacht und wie prägend diese Werte auch für die Qualität der Produkte ist “, so der Demeter-Vorstand.

Der Demeter-Jahresbericht erscheint seit 2019. Bestellbar per Mail über info@demeter.de; oder zum Herunterladen unter: https://www.demeter.de/organisation/jahresbericht

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