Miteinander Stark. Stärker als Multiple Sklerose: Der Welt-MS-Tag verbindet – auch in Zeiten von Corona

Zum Schutz vor der Corona-Pandemie leben einige MS-Erkrankte derzeit in räumlicher Isolation. Sie zu ermutigen und Unterstützung zu mobilisieren, darauf zielt das diesjährige Motto „Miteinander Stark“ ab, das die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bundesverband e.V. im Rahmen eines Wettbewerbs ermittelt hat. Im Fokus der zahlreichen Online-Aktionen und des neuen TV-Spots steht die Botschaft: Miteinander sind wir Stärker als Multiple Sklerose.

 "MS? Du doch nicht, Du lachst doch immer": Ähnliche Kommentare begegnen Danielle immer wieder. Die Diagnose erhielt sie mit 31. Ein Schock. "Alle meine Zukunftspläne gerieten ins Wanken", erinnert sich die junge Frau aus dem TV-Spot der DMSG, der im Rahmen des Welt-MS-Tages seine Premiere feiern wird. Darin mitgewirkt haben MS-Erkrankte vom Berufsfeuerwehrmann bis zur Schauspielerin, von der Friseurmeisterin bis zur Pilgerin. Sie alle singen den Hit von Kerstin Ott „Die immer lacht“. Sie alle kennen das Auf und Ab im Leben mit MS. Sie alle müssen immer wieder erklären, dass viele Symptome der MS unsichtbar sind und sie dennoch häufig lächeln – auch wenn ihnen nicht zum Lächeln zumute ist. Mehr über die Gesichter aus dem Spot und die Karaoke-Version des Songs, die in Kürze zum Mitmachen einlädt, erfahren Sie auf www.dmsg.de.

Prominente Unterstützung von der, „Die immer lacht“

Ein herzliches Dankeschön geht an die Sängerin und Songwriterin Kerstin Ott, die ihren Hit „Die immer lacht“ für den neuen TV-Spot der DMSG kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Connections: Die schönste Verbindung ist ein Lächeln

Multiple Sklerose kann jeden treffen – jederzeit. Weltweit leben rund 2,5 Millionen Menschen mit der noch unheilbaren Erkrankung, in Deutschland mehr als 250.000. Hinter jedem von ihnen steht eine individuelle Geschichte, gemeinsam für alle aber gilt: Auch mit MS kann man ein erfülltes Leben führen.

Das von der Multiple Sclerosis International Federation (MSIF) vorgeschlagene internationale Rahmenthema des Welt-MS-Tages lautet „Connections“. Auf dieser Grundlage hat der DMSG-Bundesverband das Motto „Miteinander Stark“ für den Welt-MS-Tag in Deutschland im Rahmen eines Wettbewerbs ermittelt. Die Gewinnerin Heike Borchers und viele weitere MS-Betroffene zeigen, wie Leben mit MS auch in Zeiten von Covid-19 gelingen kann und wo sie Unterstützung finden.

Miteinander Stark. Stärker als Multiple Sklerose. Die DMSG hilft

In einer bundesweiten Awareness-Kampagne wird auf Postern, Flyern, in Videos und Hörfunkspots, auf Websites und in Social Media auf die Situation von MS-Erkrankten hingewiesen. Ziel ist, unter den durch die Corona-Pandemie erschwerten Bedingungen mit vereinten Kräften, Verbindungen zwischen Menschen mit MS und den Hilfs-Angeboten der MS-Gesellschaften zu knüpfen.

Allein Zuhause wegen Corona? Informationen geben Sicherheit

Von der Arzt-Sprechstunde bis zum Webinar: Die DMSG bleibt auch in Corona-Zeiten ein verlässlicher Ansprechpartner. Eine Corona-Seite auf www.dmsg.de hält Informationen bereit, regelmäßig aktualisierte Empfehlungen von MS-Experten nehmen Ängste. Zahlreiche weitere Online-Aktionen in der DMSG-Kommunikationsplattform MS Connect, der DMSG-Community in den Sozialen Netzwerken sowie der Kontaktgruppen der Landesverbände ermöglichen MS-Erkrankten und ihren Angehörigen, online Kontakt zu halten, ihre Erfahrungen zu teilen, Ängste abzubauen und in Bewegung zu bleiben:

Miteinander Stark: Der Lauf der DMSG bewegt und hilft

Für ein gemeinsames Ziel in Bewegung zu bleiben und damit etwas Gutes zu bewirken, ist das Ziel einer bundesweiten Sportaktion der DMSG. Das Besondere: Corona-bedingt startet jeder allein, am Ende wird jede Solo-Leistung Teil eines großen Gemeinschaftsprojektes zugunsten von Menschen mit MS. Jeder kann mitmachen, seinen individuellen Fähigkeiten entsprechend.  Auch Sportvereine und Betriebssportgruppen sind herzlich eingeladen. Die Anmeldung, Laufkarten und Spielregeln finden Sie hier: www.dmsg.de/…

Mit dem Herzen dabei: Ein Symbol – 1000 Gesichter

Die DMSG stellt rund um den Welt-MS-Tag unter dem Motto "Miteinander Stark" positive Beispiele vor, die MS-Erkrankten helfen, über Vorurteile aufzuklären. Vorurteile, die im Alltag allzu oft hinter einem Lächeln verborgen bleiben. In einem Wettbewerb suchen wir nach der kreativsten Umsetzung des Mottos – in Bild, Text, Film, Spiel, Musik, Tanz oder mehr.

Vorschläge können an weltmstag@dmsg.de gemailt oder per Post geschickt werden an die:

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V.

Krausenstraße 50

30171 Hannover

Einsendeschluss ist Mitte Juni 2020.

Die DAK Gesundheit hat die Produktion der Materialien im Rahmen der Projektförderung der Krankenkassen 2020 finanziell unterstützt. Dank der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) liegen die Plakate und Flyer bundesweit in Apotheken aus.

Weitere Infos rund um den Welt-MS-Tag finden Sie auf: www.dmsg.de/weltmstag.de.

Über den Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V.

Der DMSG-Bundesverband e.V., 1952/1953 als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet, vertritt die Belange Multiple Sklerose Erkrankter und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge.

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit 857 örtlichen Kontaktgruppen ist eine starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen, 4.186 engagierten ehrenamtlichen Helfern und 251 hauptberuflichen Mitarbeitern. Insgesamt hat die DMSG rund 43.000 Mitglieder.

Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und Angeboten ist sie heute Selbsthilfe- und Fachverband zugleich, aber auch die Interessenvertretung MS-Erkrankter in Deutschland. Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes ist Christian Wulff, Bundespräsident a.D.

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die zu Störungen der Bewegungen, der Sinnesempfindungen und auch zur Beeinträchtigung von Sinnesorganen führt. In Deutschland leiden nach Zahlen des Bundesversicherungsamtes mehr als 240.000 Menschen an MS. Trotz intensiver Forschungen ist die Ursache der Krankheit nicht genau bekannt.

MS ist keine Erbkrankheit, allerdings spielt offenbar eine genetische Veranlagung eine Rolle. Zudem wird angenommen, dass Infekte in Kindheit und früher Jugend für die spätere Krankheitsentwicklung bedeutsam sind. Welche anderen Faktoren zum Auftreten der MS beitragen, ist ungewiss. Die Krankheit kann jedoch heute im Frühstadium günstig beeinflusst werden. Weltweit sind schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt.

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Krausenstr. 50
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