DIW Konjunkturbarometer Mai: Drastischer Einbruch im zweiten Quartal

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Donnerstag, Sep. 11, 2025
Die Maßnahmen werden nur allmählich zurückgenommen, vielerorts bleiben die Kapazitäten beschränkt, um den Hygieneanforderungen zu genügen. Zudem ändern die Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Verhalten, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. „Dass Betriebe und Dienstleister Stück für Stück zum Normalbetrieb zurückkehren, ist das eine – dass Produkte und Dienstleistungen aber wieder so nachgefragt sind wie vor Ausbruch der Pandemie, ist etwas ganz anderes“, sagt Simon Junker, Experte für die Konjunktur in Deutschland. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher seien verunsichert und würden sich mit größeren Anschaffungen zurückhalten – zumal nicht wenige Menschen Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, weil sie etwa in Kurzarbeit oder arbeitslos sind. Die Politik stabilisiert – gerade auch im internationalen Vergleich – die Einkommen der privaten Haushalte und Unternehmen und damit die Binnenwirtschaft. Die deutsche Exportwirtschaft dürfte dagegen unter der in vielen Ländern deutlich steigenden Arbeitslosigkeit und den weltweit eingetrübten Investitionsplänen leiden.
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