bfz Landshut öffnet seine Pforten nach Corona-Lockdown schrittweise wieder

Nach knapp zweimonatiger Zwangspause hat der bfz-Standort Landshut an der Hauptstelle und allen Außenstellen seit Montag, den 11 Mai, seinen Präsenzbetrieb schrittweise wieder aufgenommen. „Auch wenn Hygieneplan und Social Distancing das Gebot der Stunde sind: Wir freuen uns, unseren Kund*innen und Kursteilnehmer*innen wieder persönlich zur Verfügung stehen zu können“, so Standortleiterin Ingrid Schmidt. 

„Entsprechend der Vorgabe der Bundesagentur für Arbeit (BA) starten wir seit dieser Woche zunächst mit abschlussorientierten Angeboten wie ausbildungsbegleitenden Hilfen, Umschulungen oder Teilqualifizierungen“, sagt Ingrid Schmidt.

Händedesinfektion, 1,5 Meter Mindestabstand in den Seminarräumen und Mund-Nase-Schutz in den Begegnungsbereichen dienen als Schutzmaßnahmen. Gegebenenfalls werden Klassen in zwei Gruppen geteilt oder – falls möglich –  größere Räumlichkeiten genutzt.

„Ins Auge fassen wir auch die Kombination von digitalem und Präsenzunterricht. So kann die eine Hälfte der Teilnehmenden persönlich geschult werden, die andere schaut per Internet von zu Hause zu,“ berichtet Ingrid Schmidt.

Mit virtuellen Angeboten hat der bfz-Standort Landshut in den letzten Wochen sehr gute Erfahrungen gemacht. Wo immer möglich, wurde auf digitalen Unterricht umgestellt. Für die rund 150 bayerischen bfz-Standorte sind mittlerweile rund 400.000 eLearning-Kurse eingerichtet. Damit sind 2,5 Millionen Lernstunden online verfügbar. Auf den bfz-Plattformen können zeitgleich rund 30.000 Teilnehmer*innen gleichzeitig geschult werden.

Zum Angebot zählen Online-Qualifizierungen während der Kurzarbeit in Unternehmen, Virtuelle Klassenzimmer auch für Teilnehmer*innen klassischer Bildungsmaßnahmen, Sozialarbeit und individuelle Förderung junger Menschen über das Internet.

„Die Corona-Krise wirkt wie ein ‚Digital-Beschleuniger‘ speziell auf unsere Bildungsbranche. Diese Uhr wird sich nicht mehr zurückdrehen. Unsere Digital-Angebote werden wir daher weiter gezielt ausbauen“, betont Standortleiterin Ingrid Schmidt.

Die Online-Kurse finden Sie hier: www.bfz.de/online-zuhause/

Hintergrund: der bfz-Standort Landshut

Der bfz-Standort Landshut ist seit 1992 in der Region vertreten. Mit rund 140 Mitarbeiter*innen werden jährlich rund 6000 Teilnehmende geschult. Den Schwerpunkt bilden praxisnahe Aus- und Weiterbildungen. Im Auftrag der Arbeitsagenturen und Jobcenter bietet der bfz-Standort Landshut  zusammen mit regionalen Partnern Menschen jeder Altersgruppe ein Sprungbrett in Job oder Ausbildung.

Über die Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH

Gemeinnützige Bildungsangebote, berufliche Qualifizierung, soziale Dienstleistungen und Personalservices seit fünf Jahrzehnten: 1969 in München gegründet, hat sich das bbw stets als Bildungswerk der Wirtschaft für die Wirtschaft verstanden – und sein Portfolio entsprechend wirtschafts- und praxisnah gestaltet. „Das bbw ermöglicht Menschen, Beschäftigungsfähigkeit zu erwerben, zu erhalten, zu verbessern oder wieder zu gewinnen“, bilanziert bbw-Geschäftsführerin Anna Engel-Köhler.

„Durchgängige Bildungskette“

Menschen während ihrer gesamten Bildungs- und Berufsbiografie zu begleiten, das ist der Anspruch der bbw-Gruppe. Das Spektrum der Aktivitäten reicht von Berufsorientierung, Weiterbildung, Umschulung und Vermittlung bis hin zur Ausbildung an einer der 47 beruflichen Schulen.

Den Wandel der Arbeitswelt begleitet das Unternehmen mit seinen Maßnahmen für Privat- und Firmenkunden. Im Fokus stehen hier die Personal- und Organisationsentwicklung.

Mit seinen Angeboten unterstützt das bbw Arbeitnehmer*innen auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Als Partner des Bayerischen Kultusministeriums werden beispielsweise täglich rund 21.000 Schüler*innen mittags oder ganztags betreut.

„Wir haben eine Bildungskette geschaffen, die von der frühkindlichen Betreuung über Aus- und Weiterbildung bis hin zur 2012 gegründeten bbw-eigenen Hochschule der Bayerischen Wirtschaft reicht“, beschreibt Geschäftsführerin Anna Engel-Köhler. Hinzu kommen flankierende Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.

Täglich 48.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Mit diesem Konzept hat sich das bbw zu einem der größten Bildungsunternehmen Deutschlands entwickelt. Bundesweit werden täglich im Schnitt 48.000 Teilnehmer*innen geschult. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei in Bayern, wo das bbw mit rund 150 Standorten vertreten ist. Aber auch bundesweit sowie in 25 Ländern ist die bbw-Gruppe mit insgesamt 10.500 Mitarbeiter*innen aktiv.

Den neuen Jahresbericht des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft finden Sie hier.
Die Webseite des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft: www.bbw.de

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