Von Bäume fällen bis Bodenverdichtung – Hausbau und Naturschutz widersprechen sich nicht

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Sonntag, Juli 13, 2025
Wohnraum wird immer knapper. Daher wird immer mehr gebaut und dafür braucht man natürlich Bauland. „Landschaftsverbrauch“ heißt das im Fachjargon. Es ist auch nur zu begrüßen, dass die Menschen sich nicht in den Innenstädten auf engsten Raum zusammenquetschen, sondern die eigenen vier Wände eher im Umland errichten. Was beim anhaltenden Bauboom jedoch bisweilen vernachlässigt wird, ist der Gedanke an die lebenswerte Umwelt für alle – also auch für Tiere und Pflanzen. Dabei ist es auch für Bauherren ganz einfach den Arten- und Naturschutz beim Bauen zu beherzigen. Wir geben Ihnen die besten Tipps.
Wie sieht es bei der Bodenverdichtung mit dem Naturschutz aus?
Soll ein Gebäude errichtet werden, muss es auf festem Boden stehen, klar. Weiche Böden oder oberflächennahes Grundwasser beeinträchtigen die Qualität des Hauses extrem! Die Folgen können Risse oder Feuchtigkeit in den Mauern sein. Schlimmstenfalls kann das Gebäude sogar absacken bzw. sich neigen. Der Schiefe Turm von Pisa ist ein warnendes Beispiel für einen ungeeigneten Baugrund.
Kein Bau ohne Bodengutachten
Aus diesem Grund sollten Bauherren vor dem ersten Spatenstich unbedingt ein Bodengutachten erstellen lassen. Dabei wird mit einem Kernbohrer bis zu sechs Meter tief in die Erde gebohrt, um anhand der verschiedenen Erdschichten zu erkennen, wie es um die Tragfähigkeit des Bodens und die Wasserverhältnisse bestellt ist. Unter Umständen muss der Boden dann ausgetauscht, zumindest aber verdichtet werden.
Auf einer Baustelle kommt es aber auch zu unerwünschten Bodenverdichtungen, die nichts mit der Stabilität des Gebäudes zu tun haben. Bagger, Kräne und Lastwagen pressen den Untergrund mit so hohem Druck zusammen, dass sich dadurch in Sachen Naturschutz Probleme ergeben:
So schützen Sie den Boden
Planen Sie den Bau Ihres Hauses, wenn möglich, zu Zeiten, in denen der Boden von Natur aus eher trocken ist. Regennasser Boden verdichtet leichter. Sprechen Sie mit der ausführenden Baufirma von vornherein feste Baustraßen aus Kies und Lagerplätze für Material ab, damit der Rest des Grundstücks geschont bleibt. Lassen Sie zum Befahren Baggermatten und Holzpaletten einsetzen, die eine Verdichtung des Unterbodens verringern.
Um Platz zu schaffen, müssen Bäume gefällt werden
Soll ein Haus gebaut werden, muss der eine oder andere Baum aus dem Weg geräumt werden. Daran führt in den meisten Fällen nunmal kein Weg vorbei. Wer im Einklang mit der Natur leben möchte, achtet dabei jedoch darauf, wirklich nur die Bäume zu fällen, bei denen dieser Schritt unumgänglich ist. Schließlich bieten sie ein Heim für zahlreiche Lebewesen wie Vögel, Nager und Insekten, an denen man auch später, wenn man im heimischen Garten sitzt, noch Freude hat. Auch als Schattenspender und als Luftfilter sind Bäume in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses unersetzlich.
Bevor die Kettensäge zur Hand genommen wird, um Platz fürs Häuschen im Grünen zu schaffen, sollten einige Dinge beachtet werden. Dazu gehören:
Naturschutz und prima leben – 9 Tipps
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2019 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.367 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 957 Millionen Euro. Mit 3.006 gebauten Häusern 2019 und deutlich mehr als 37.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den „Bungalow 110“ (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen.
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