Schlaglicht Corona: Corona-Diagnosen und Atemwegserkrankungen sorgen im ersten Quartal 2020 für deutlich steigende Krankschreibungen

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland verzeichnet steigende Krankmeldungen aufgrund von Atemwegserkrankungen sowie durch Corona-Diagnosen. Während bis zur achten Kalenderwoche 6.250 AOK-Versicherte Arbeitnehmer mit Atemwegsproblemen arbeitsunfähig waren (Anzahl der Arbeitsunfähigkeiten dabei nach ihrem erstmaligen Auftreten selektiert), traf dies in der vierzehnten Kalenderwoche bereits auf 12.166 Mitglieder zu. Im gleichen Zeitraum schossen die Corona-Infektionen von arbeitsunfähigen Mitgliedern der Gesundheitskasse von 0 auf 772 Fälle. Entwarnung ist dabei nicht in Sicht. Zum Vergleich: Bis Ende der vierzehnten Kalenderwoche verzeichnete Rheinland-Pfalz laut RKI insgesamt über alle Einwohner hinweg 3.847 Infektionen mit Covid19 und das Saarland 1.542.

Seit Beginn der elften Kalenderwoche können die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zudem Patientinnen und Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege ohne ärztliche Untersuchung krankschreiben. Die AU-Bescheinigung kommt dann entweder per Post oder kann nach vorheriger Rücksprache in der Arztpraxis abgeholt werden. Versicherte der AOK können diese dann bequem, sicher und vor allem kontaktlos im Online-Portal "Meine AOK" durch abscannen oder abfotografieren hochladen.

"Wir stehen bei den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wegen der Corona-Pandemie erst am Anfang. Für die kommenden Wochen sind Steigerungen zu erwarten. Daher sind wir alle gemeinsam angehalten, auch weiterhin die Kontakte so gering wie möglich halten", sagt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

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