Internationaler Tag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit steht in diesem Jahr im Zeichen der Pandemie

"Stoppt die Pandemie: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kann Leben retten." Das ist das Motto des diesjährigen Internationalen Tags für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit . Hierzu erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Dr. Stefan Hussy:

"Gerade in dieser Krise merken wir, wie wichtig sichere und gesunde Arbeitsbedingungen für uns alle sind. Arbeitsschutz ist Gesundheitsschutz. Mit den richtigen Schutzmaßnahmen übernehmen wir Verantwortung für uns selbst und andere. Mit dem SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard hat die Bundesregierung den Betrieben Leitlinien gegeben, wie sie unter den Bedingungen der Pandemie arbeiten können. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unterstützen die Betriebe bei der Umsetzung dieser Leitlinien mit praxisnahen Informationen und Beratungsangeboten."

Bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen in den Betrieben tragen Führungskräfte besondere Verantwortung. An sie richtet sich deshalb die neue Broschüre "Führen in Zeiten der Pandemie?" , die im Rahmen der Präventionskampagne kommmitmensch der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen erscheint. Von der Pandemieplanung über die Einbindung der wichtigen Akteure im Betrieb bis zur Unterstützung der Beschäftigten reicht das Themenspektrum.

Dazu Dr. Marlen Cosmar vom Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG): "Führungskräfte müssen gerade in Krisenzeiten eine Vielzahl unterschiedlicher Herausforderungen bewältigen. Da hilft es, die Verantwortung für das Krisenmanagement im Betrieb auf mehrere Schultern zu verteilen. Auch den Beschäftigten wird in diesen Zeiten viel abverlangt. Eine Präventionskultur, die Transparenz und Wertschätzung betont, trägt dazu bei, ein ‚Wir-Gefühl‘ zu schaffen. Um das zu erreichen, sollte auch die Meinung und Erfahrung der Beschäftigten bei der Erarbeitung von Maßnahmen kontinuierlich berücksichtigt werden. Außerdem sollten Führungskräfte auch Vertrauen haben in ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das entlastet – gerade wenn man viele Beschäftigte im Homeoffice hat. Viele Studien belegen, dass die meisten auch von zu Hause aus einen guten Job machen."

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