GlobalConnect wird verschoben

Umfassende Reisebeschränkungen, Einreisekontrollen, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Kontaktverbote und Ausgangssperren angesichts von COVID-19 machen die Durchführung der international ausgerichteten GlobalConnect unmöglich. Aus diesem Grund wird das Forum für Export und Internationalisierung auf den 15. November 2022 verschoben.  

„Angesichts der dynamischen Entwicklung der Atemwegserkrankung COVID-19 und die Unklarheit darüber, wie lange die aktuelle Ausnahmesituation andauern wird, kann die GlobalConnect in diesem Jahr nicht stattfinden“, so Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, „mit dem Termin im November 2022 behalten wir den altbewährten Zweijahresrhythmus bei.“  

Die GlobalConnect lebt vom Austausch kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen hinsichtlich ihrer Export- und Internationalisierungsstrategien mit internationalen Top-Experten. Neben Auslandshandelskammern und Investitionsagenturen verschiedener Länder bieten Unternehmensberater Hilfestellungen bei der Erschließung ausländischer Märkte. Ob im GlobalConnect Wirtschaftskongress, in den GlobalConnect Konferenzen oder der Kooperationsbörse des Enterprise Europe Network – in zahlreichen länder- und themenspezifischen Veranstaltungen stehen handfeste Praxistipps und Informationen aus erster Hand ebenso auf dem Programm wie internationale Rahmenbedingungen.  

Jedoch sind angesichts der Coronakrise bereits viele Herkunftsregionen der Teilnehmer und ausländischen Delegationen betroffen. „Die Verschiebung der GlobalConnect bedauern wir sehr. Mit Hochdruck hat die Messe Stuttgart mit ihren Partnern an der Vorbereitung der Veranstaltung gearbeitet. Dennoch ist die Verschiebung in der derzeitigen Situation, sowohl aus gesundheitlichen Aspekten wie auch um Planungssicherheit für alle beteiligten Partner, Aussteller und Konferenzteilnehmer zu gewähren, die einzig richtige Entscheidung“, so Lohnert.  

Stimmen der Partner  

„Deutschland und Baden-Württemberg sind mit ihrer starken Exportwirtschaft, aber auch in Wissenschaft, Forschung, Tourismus und Gesellschaft mit Partnern in aller Welt eng vernetzt. Davon profitieren wir in vielfältiger Weise und gerade Wohlstand und Beschäftigung beruhen bei uns sehr stark auf dieser Vernetzung. Dass nun in diesem Jahr die GlobalConnect als herausragende Plattform für Export und Internationalisierung nicht stattfinden kann, ist daher sehr bedauerlich – aber in der aktuellen Krisensituation leider unvermeidlich. Umso wichtiger ist es, dass wir mit der nächsten GlobalConnect den Austausch über die Pflege und die künftigen Fortentwicklungen der wirtschaftlichen Verflechtungen und der Lieferketten fortsetzen“.
Winfried Kretschmann MdL, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg  

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betonte, dass es natürlich nicht leicht gefallen sei, diese bundesweit etablierte Messe abzusagen. Aber die aktuelle Situation im Land und den ausländischen Partnerstaaten erfordere dies, der Gesundheitsschutz gehe vor. „Das internationale Außenwirtschaftsforums unterstützt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen dabei, ausländische Märkte zu erschließen und internationale Kontakte zu knüpfen. Dies ist gerade in einer Zeit der handelspolitischen Neuordnung besonders wichtig. Als exportstärkstes Bundesland werden wir daher in der Zwischenzeit ein vielfältiges Förderprogramm zur Unterstützung unserer Unternehmen im Bereich Internationalisierung anbieten. Auch digitale Formate werden zunehmend angeboten, so dass wir auch in Zeiten von Reiseeinschränkungen den internationalen Austausch von Waren, Dienstleistungen und Ideen aufrechterhalten können.“
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Baden-Württemberg  

„Die Verschiebung der GlobalConnect ins Jahr 2022 ist aus unserer Sicht bedauerlich, aber angesichts der Coronakrise unvermeidlich. Die Veranstaltung versammelt seit 2008 die wichtigsten Akteure der Außenwirtschaft in Stuttgart, dazu gehören auch zahlreiche Delegationen aus dem Ausland. Diesen Anspruch kann sie in diesem Jahr aufgrund der Reisebeschränkungen nicht erfüllen. Wir bei bw-i schätzen die GlobalConnect als ideale Plattform für einen Austausch mit in- und ausländischen Partnern und werden auch 2022 aktiv an ihrer Organisation mitwirken.“
Jürgen Schäfer, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International (bw-i)   

„Die GlobalConnect ist für das Enterprise Europe Network eine zentrale Plattform zur Erschließung von Auslandsmärkten und zur internationalen Vernetzung. Dazu gehören auch Experten und Delegationen unseres europäischen Partnernetzwerkes. Diese Internationalität ist aufgrund der Corona-Krise aktuell leider nicht möglich. Die verschobene GlobalConnect wird jedoch zur Aufschwungsphase nach der Corona-Krise einen wichtigen Beitrag leisten und unsere Handwerksbetriebe dabei unterstützen, die Chancen der Internationalisierung für sich zu nutzen.“
Michael Rössler, stellvertretender Leiter Handwerk International Baden-Württemberg, Sprecher Enterprise Europe Network Baden-Württemberg  

„Die IHKs und AHKs (Auslandshandelskammern) unterstützen in dieser besonderen Zeit weiter mit dem Wissen zu den lokalen Entwicklungen in den einzelnen Ländern. Die individuellen Gesprächsmöglichkeiten des IBT (Internationale Beratungstags) mit den AHKs sollen virtuell bzw. in einzelnen Modulen angeboten werden. Wir bleiben weiter "global connected" und freuen uns auf das nächste Zusammenreffen."
Tassilo Zywietz, Geschäftsführer, IHK Region Stuttgart    

„Die Corona-Pandemie zeigt sehr eindrucksvoll, wie stark die internationale Verflechtung der Unternehmen und wie unabdingbar die Funktionsfähigkeit unserer internationalen Wertschöpfungsketten sind. Die GlobalConnect als das Forum für Export und Internationalisierung ist hierbei ein wichtiges Unterstützungselement für unsere Wirtschaft, deren Verschiebung wir gerade jetzt umso mehr bedauern.“
Constanze Wolf, Leiterin Mittelstand – Außenwirtschaft – Recht, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e. V. 

„Nach Corona wird lokale Fertigung noch wichtiger werden. Dafür werden hochqualifizierte Mitarbeiter vor Ort gebraucht. Wie Unternehmen und Hochschulen dabei international und digital zusammenarbeiten können – das ist das Thema unserer edubiz-Plattform. Mit ihr wollen wir auch auf der GlobalConnect 2022 Impulse für eine nachhaltige Internationalisierung geben.“
Hans Gäng, Geschäftsführer, local global GmbH

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