Die 11 besten Spartipps für Studenten

Knapp bei Kasse im Studium? Mit einigen Tipps und Tricks können Sie einiges an Geld sparen und sich sogar hin und wieder etwas Teureres gönnen. Spartipps für Studenten und mehr dazu

Bafög, Studienkredite oder Jobben – es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, das Studium zu finanzieren. Dennoch haben die meisten Studenten ein und dasselbe Problem: Das Geld ist knapp. Sie können aber etwas tun, um Ihre Haushaltskasse zu entlasten und dafür zu sorgen, dass das Geld gut bis zum Ende des Monats reicht. Hier sind Ihre Spartipps.

Grundlage: Finanzen immer im Blick behalten

Die Basis für jede Einsparung ist eine gute Übersicht über die eigenen Finanzen. Sie sollten schriftlich Ihre Einnahmen und Ausgaben für Wohnung, Lebensmittel etc. festhalten und darüber ein Haushaltsbuch führen. Dadurch sehen Sie, für was Sie monatlich viel Geld ausgeben und wo eventuell Sparpotenzial besteht. Außerdem können Sie so sehen, wie viel Geld Sie für fixe Kosten und wie viel Sie für Freizeit, Vergnügen und sonstiges ausgeben.

Eine solche Übersicht erleichtert es Ihnen, den gesamten Monat auch mit kleinem Geldbeutel gut zu überstehen, indem Sie zum Beispiel auf unnötige Ausgaben verzichten.

Darüber hinaus gibt es einige Tipps, die Ihrer Haushaltskasse zu Gute kommen können:

1. Girokonto für Studenten

Für Studenten bietet fast jede Bank ein kostenloses Girokonto an, ohne dass Sie Einschränkungen hinnehmen müssen. Achten Sie darauf, eine EC-Karte zu bekommen, das erleichtert Einkäufe etc. erheblich. Manche Banken bieten zu dem kostenlosen Konto auch noch eine kostenfreie Visakarte an. Dieses Angebot ist zwar verlockend, kann aber auch zum Kaufen verleiten. Besser ist es, mit Bargeld zu zahlen. Hier ist die Hemmschwelle bei Ausgaben höher und der Überblick bleibt besser erhalten.

2. Die richtige Krankenversicherung

Die Wahl der Krankenversicherung  ist ebenfalls wichtig. In der Regel sind Studenten bis 25 Jahre noch in der Familienversicherung versichert. Anders sieht das aus, wenn Sie beim Arbeiten mehr als 450 Euro verdienen. Dann müssen Sie sich selbst versichern, entweder in der gesetzlichen studentischen Krankenversicherung oder privat. Für Studenten kann sich eine private Krankenversicherung lohnen, die manchmal günstiger ist als die gesetzliche studentische Versicherung. Ein Vergleich der privaten Versicherungsanbieter lohnt sich. Sie wären dann bis zum Ende des Studiums privat versichert und können erst danach wieder in die gesetzliche Krankenkasse wechseln.

3. Stromanbieter vergleichen

Die Preise von Stromanbietern zu vergleichen lohnt sich! Hier gibt es einiges an Einsparpotenzial. Manch einer hat es sich zur Gewohnheit gemacht, jährlich den Anbieter zu wechseln. So profitieren Sie von den Neukunden-Boni und –Rabatten und finden fast immer eine günstigere Alternative. Auch grüner Strom ist eine echte Alternative. Dieser wird von der EU subventioniert, sodass Anbieter in diesem Bereich manchmal sogar günstiger sind als die klassischen Billiganbieter.

4. Selbst kochen, richtig einkaufen

Viel einsparen können Sie auch mit Ihrem Ess- und damit Einkaufverhalten. Viele Studenten gehen regelmäßig in den freien Stunden essen oder Kaffee trinken. So schön das auch ist – das geht ins Geld! Günstiger und wahrscheinlich auch gesünder kommen Sie weg, wenn Sie regelmäßig selbst kochen. Sie müssen aber nicht nur beim Discounter einkaufen. Eine gute Ernährung ist wichtig für Ihr Gehirn und Ihre Leistungsfähigkeit. Deshalb gilt: Selbst kochen, aber nicht an der Qualität sparen. Fertiggerichte sollten Sie weitgehend vermieden. Kaufen Sie Lebensmittel wie Obst und Gemüse ruhig im Supermarkt oder auch auf dem Wochenmarkt ein. Zutaten wie Zucker, Gewürze oder Mehl können Sie dagegen ohne Qualitätseinbußen beim Discounter besorgen. Eine Einkaufsliste hilft Ihnen dabei, den Überblick zu behalten und Ihre Einkäufe effektiv zu organisieren.

5. Gutscheinaktionen und Studententarife

Im Internet gibt es einige Seiten wie Groupon.de oder Dailydeal.de, auf denen täglich Rabattaktionen in Form von Gutscheinen angeboten werden. Die Aktionen sind nicht auf bestimmte Produkte beschränkt. Manchmal gibt es eine Ermäßigung im Restaurant, manchmal sogar für Reisen. Es lohnt sich, hier immer wieder vorbeizuschauen, wenn man bestimmte Käufe oder Freizeitaktivitäten, die teuer sind, plant. So können Sie sich auch hin und wieder etwas leisten, was sonst nicht in Ihr Budget passen würde. Darüber hinaus gibt es in vielen Läden und Restaurants und auch bei Handys und Laptops inzwischen Studententarife oder Rabatte, bei denen Sie ein Schnäppchen machen können. Auch bei Zeitungen und Zeitschriften gibt es attraktive Konditionen für Studierende. Informieren Sie sich und scheuen Sie sich nicht, nachzufragen! Aber halten Sie Ihren Studentenausweis immer bereit.

6. Kundenkarten

Der Klassiker beim Shoppen sind Kundenkarten, mit denen Sie Punkte sammeln, Angebote zugesendet bekommen oder mit denen Sie sofort Vergünstigen bekommen. Wenn Sie viel Shoppen, machen sich Kundenkarten auf jeden Fall bezahlt! Aber auch bei gelegentlichen Käufen  kann man sich hier über ein paar gesparte Euros freuen. So ist auch wieder ein Cappuccino mehr drin.

7. Für Bahnfahrer: Die Bahncards 25/50

Für regelmäßige Besuche daheim nutzen viele Studenten die Bahn. Wenn Sie lange Strecken zurücklegen müssen und dazu mit dem IC/ICE fahren, dann lohnt sich für Sie eventuell die Bahncard 25 oder 50 der Deutschen Bahn für Studenten. Studenten (junge Leute bis 26 Jahre) erhalten diese jeweils für ein Jahr stark vergünstigt und bekommen dann für jede Bahnfahrt 25 bzw. 50 % Rabatt auf den regulären Ticketpreis.

8. Carsharing und ÖPNV

Gehören Sie auch zu denjenigen, die ein eigenes Auto haben? Dann wissen Sie am besten, wie viel Geld dafür monatlich draufgeht. Überlegen Sie, ob das Auto nicht zu viel Geld verschlingt und Sie im Alltag lieber auf andere Verkehrsmittel umsteigen wollen.

Es gibt vier Möglichkeiten, hier Geld einzusparen:

  • Steigen Sie auf ÖPNV um. Das Semesterticket haben Sie ohnehin schon bezahlt.
  • Nutzen Sie Carsharing. Das gibt es in fast jeder Studentenstadt und ist immer noch günstiger als ein eigenes Kfz.
  • Wenn Sie sich partout nicht von Ihrem Kfz trennen können: Lassen Sie das Auto als Zweitfahrzeug über Ihre Eltern versichern. Das spart einiges an Versicherungsbeiträgen.
  • Überprüfen Sie, inwieweit Sie selbst Ihr Auto (nach Carsharing-Prinzip) vermieten können.

    9. Rundfunkbeitrag: Befreiung beantragen

Früher noch GEZ, heißt das Ganze jetzt Rundfunkbeitrag und wird von jedem Haushalt und jedem einzelnen WG-Bewohner eingezogen. Studenten, die Bafög erhalten, können eine Befreiung von der Rundfunkgebühr beantragen. Studenten, die sich anderweitig ihr Studium finanzieren, können zumindest nachhaken, ob eine Befreiung möglich ist.

10. Hochschulsport nutzen

Anstatt einen teuren Vertrag mit dem Fitnessstudio abzuschließen, können Sie die günstigeren Angebote Ihrer Universität nutzen. An den meisten Unis werden viele verschiedene Sportarten angeboten. Für Sie ist trotzdem nichts dabei? Dann erkundigen Sie sich im Fitnessstudio Ihrer Wahl nach Rabatten oder Studententarifen und vergleichen Sie mehrere Angebote. Auch so können Sie einiges einsparen.

11. Second-Hand bei Büchern und Co

Second-Hand hat nicht immer einen guten Ruf. Aber besonders bei Studienmaterial sollten Sie darauf zurückgreifen. Viele Fachbücher können Sie günstig von Absolventen oder höheren Semestern erwerben. Sie brauchen nicht immer neu zu kaufen und auch nicht immer die neuste Auflage. Kaufen Sie auch nicht alle Bücher, die auf der Empfehlungsliste stehen! Leihen Sie sich lieber mal was in der Bibliothek aus oder kopieren Sie einige Seiten. Sonst stehen am Ende viele Bücher in Ihrem Regal, die Sie kaum oder gar nicht gelesen haben. Auch bei Kleidung oder Technikgeräten bietet sich Second-Hand an. Hierüber kann sich sehr gut im Internet informieren.

Sparen – aber nicht um jeden Preis!

So sehr Sie auch darauf achten müssen, mit Ihrem Budget über die Runden zu kommen: Tun Sie sich hin und wieder etwas Gutes: Ein schöner Urlaub, ein gehobener Restaurantbesuch oder was Ihnen sonst noch einfällt. Sparen ist gut und notwendig, aber nicht auf Kosten Ihrer Lebensqualität.

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