Bodentemperatur und -feuchte – entscheidende Kriterien zur Maisaussaat

Regional hat in diesen Tagen die Maisaussaat begonnen. Mit Bezug auf aktuelle Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) teilt das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) mit, dass für einen zügigen und sicheren Feldaufgang das Zusammenspiel von Bodenwasser und insbesondere Bodentemperatur maßgeblich ist.

Nach Angaben des DWD vom 15. April hat die Bodentemperatur im Süden und Westen Deutschlands flächendeckend Werte von 12 °C und mehr erreicht. Auch im Norden und Osten  des Landes liegen die Bodentemperaturen über dem für die Maisaussaat kritischen Wert von 8 °C. Lediglich in den Höhenlagen sowie im nördlichen Schleswig-Holstein wird die 8 °C-Marke noch nicht erreicht. Während die Temperaturen in den kommenden Tagen tagsüber 20 °C erreichen können, ist in den kommenden Nächten durchaus noch mit Bodenfrost zu rechnen, der dem kälteempfindlichen Maiskeimling gefährlich werden kann, warnt das DMK.

Ebenso sind nach den beiden Trockenjahren 2018 und 2019 sowie einem trockenen Jahresanfang 2020  die Wasservorräte im Boden noch nicht wieder aufgefüllt. Diese liegen deutschlandweit nach DWD-Angaben  im Bereich 50 bis 80 % nutzbarer Feldkapazität (nFK), in Teilen Sachsen-Anhalts und Thüringens sogar unter 50 %. Insbesondere zum Aufquellen und Austreiben benötigen die Maiskörner im Boden ausreichend Wasser.

Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre und den aktuellen Wetteraussichten weist das DMK darauf hin, dass die Landwirte in besonders trockengefährdeten Regionen die Pflanzenzahl je m² anpassen bzw. auf 7-9 Pflanzen/m² reduzieren sollten.

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