Zwischen Feuer, Wasser, Erde und Luft auf Madeira

Einfach ins Flugzeug und weg ist nicht mehr – schlagartig haben sich unsere Möglichkeiten und Prioritäten geändert. Dennoch: Gedanklich in die Ferne schweifen in die einzigartige Natur Madeiras – das ist umso schöner. Nicht nur aus Frosch- und Vogelperspektive, sondern auch mit einem Blick in den Himmel und unter die Erde. So bietet der Archipel kilometerweite Aussichten über den Atlantik, jahrtausendealte Höhlen, erstarrte und mit Wasser gefüllte Lavabecken oder luftige Ausblicke auf das Wolkenmeer von einem der Gebirgsgipfel – die vier Elemente haben sich noch nie so nah angefühlt. Mit dem Leitspruch „Stay home now. Dream online. Visit us later“ lädt Madeira zudem zum virtuellen Träumen ein. Ein Video dazu zeigt die zahlreichen Facetten der Insel.

Nichts für Schwindelfreie: Der Cabo Girão Sky-Walk

Wo der Wind sanft um die Ohren weht und das Rauschen der Wellen aus der Ferne zu hören ist, befindet sich der Aussichtspunkt Cabo Girão an einer der unzähligen Steilklippen Madeiras – nur eine dicke Glasscheibe trennt Schwindelfreie vom 580 Meter tiefen Abgrund. Ein Blick nach unten lohnt, wurde der „Miradouro“ doch 2014 von Condé Nast zur „fünfschönsten Klippenaussicht der Welt“ gekürt und bietet einen einzigartigen Blick über die Stadtbezirke Funchal und Camara de Lobos sowie die Fajãs von Rancho und Cabo Girão – kleine landwirtschaftliche Flächen am Fuße der Klippe. Als Vorbild für den Cabo Girão gilt der Skywalk am Grand Canyon.

Die Insel unterirdisch erkunden: Die Lavahöhlen von São Vicente

Der vulkanische Ursprung Madeiras wird an einem Ort besonders deutlich: im Höhlenlabyrinth von Sao Vicente im Norden der Insel, durch das sich vor rund 900.000 Jahren einst Lava ihren Weg an die Oberfläche bahnte. Im späten 19. Jahrhundert entdeckt, finden in dem Tunnelkomplex seit 1996 Führungen ins Erdinnere statt, bei denen ausführliche Informationen über den Ursprung Madeiras und den Vulkanismus auf der Insel gegeben werden. Auf rund 700 Metern Länge befinden sich Stalaktiten und Stalagmiten, kristallklare Wasserbecken sowie bizarre Formen des Vulkangesteins, die an geschmolzene Schokolade erinnern. Ein interaktives Informationszentrum am Ende des Rundgangs bietet zusätzliche Informationen über die Geologie Madeiras.

Schwimmen im Lavabecken: Die Naturpools von Porto Moniz und Seixal

Salzig und felsig und dennoch sanft und wohltuend sind die natürlichen Pools „Piscinas Naturais“ aus vulkanischem Fels in Porto Moniz. Während die Ortschaft an der Nordküste Madeiras bis in die 1980er-Jahre noch für den Walfang und die Fischerei bekannt war, machen heutzutage die Badebassins von sich reden – stellen diese doch eine außergewöhnliche Verbindung zwischen Wasser und Land sowie kargem Lavafels und tiefblauem Ozean dar. Die Becken eignen sich nicht nur zum Schwimmen, sondern auch zum Tauchen, da sie an manchen Stellen mehrere Meter tief sind. Die nahegelegenen Schwimmbecken der Gemeinde Seixal bieten einen nicht weniger schönen Panoramablick über den Atlantischen Ozean.

Über dem Wolkenmeer: Der Pico do Arieiro

Mit seinen 1.818 Metern ist der Pico do Arieiro zwar nicht der höchste, aber vermutlich der beeindruckendste Berg Madeiras aufgrund seines Ausblicks: Während im Osten die Nachbarinseln Porto Santo und die Ilhas Desertas zu erkennen sind, lässt es sich bei gutem Wetter bis zum westlichen Ende Madeiras blicken. Auch an bedeckten Tagen lohnt sich ein Aufstieg, da der Blick vom Gipfel über das endlos scheinende Wolkenmeer fällt. Wanderung starteten gewöhnlich am Parkplatz und führen auf kurzem Wege zum Gipfel. Von dort aus können Touren auf die höheren Berge Pico Ruivo (1.861 Meter) und Pico das Torres (1.851 Meter) erweitert werden.

Weitere Informationen zu Madeira finden sich online unter www.madeiraallyear.com sowie auf Facebook und Instagram mit den Hashtags #madeiranowordsneeded, #visitmadeira und #visitportosanto.

ÜBER MADEIRA

Goldiger Golf, fulminante Farben: Madeira und die Nachbarinseln Porto Santo, Desertas und Selvagens sind ein naturbelassenes Paradies und profitieren, knapp vier Flugstunden von Deutschland entfernt, dank der Wärme des Golfstroms ganzjährig vom milden Klima und zehn bis elf Stunden Tageslicht – sogar im Winter. Dabei scheint die Vielfalt des Archipels grenzenlos: Vom weiten Goldstrand der Insel Porto Santo über Lavaschwimmbäder und mächtige Berge vulkanischen Ursprungs bis hin zum Hochmoor von Paul da Serra gibt es zahlreiche Landschaften zu erkunden. Die Blumeninsel lockt nicht nur Naturliebhaber an, sondern auch Sportler, die ihre Abenteuerlust beim Wandern, Klettern oder Surfen stillen. Im angenehm warmen Atlantik begegnen Taucher und Schnorchler Barracudas, Anglerfischen, Delfinen, Rochen und Walen. In der Hauptstadt Funchal werden alte Traditionen gepflegt – und das Leben bei zahlreichen Feiern gebührend zelebriert: Das Blumenfest „Festa da Flor“ zur Begrüßung des Frühlings ist nur ein Eintrag im prallgefüllten Festivalkalender Madeiras und einer von vielen Gründen, warum dieses charmante Eiland seinem Titel als Insel des ewigen Frühlings alle Ehre macht.

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