Sibanye-Stillwater und Uranium Energy sind bestmöglich vorbereitet

Die Ausbreitung des Coronavirus hält zurzeit die Welt in Atem. Wie alle Unternehmen kämpft auch das US-amerikanische Uranium Energy (ISIN: US9168961038 / NYSE: UEC) gegen das Coronavirus. Um die Infektionsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren, hat das Unternehmen seine Arbeiten auf den Projekten in Corpus Christi und Paraguay vorübergehend auf ein Minimum reduziert.

Auch wenn das Unternehmen sich in den vergangenen Monaten sehr gut weiterentwickeln konnte, und allen voran auf ‚Burke Hollow‘ sehr viele Meilensteine erreichte, wird man seine Aktivitäten erst wieder vollständig hochfahren, wenn das Infektionsrisiko drastisch minimiert wurde. Die Zeit bis dahin, wird das Unternehmen nutzen, um liegengebliebenes aufzuarbeiten und allem voran die technischen und geologischen Verbesserungen in die Modelle einzuflegen, um das strategische Ziel der Produktionsreife schnellstmöglich zu erreichen.

Engpass bei der Uranversorgung voraus

Nachdem bereits im vergangenen Jahr die großen Urankonzerne ihre Produktionen drastisch runtergefahren haben, teilte die Cameco Corporation, der Betreiber der weltgrößten Uranmine ‚Cigar Lake‘ mit, dass man die Uranproduktion zunächst für vier Wochen komplett einstellen wird. Dadurch, so berechneten Marktbeobachter, würde eine Produktionsmenge von rund 18 Mio. Pound U3O8 wegfallen, was etwa 13 % der weltweiten Uranförderung darstellt. Bei einer derart hohen Menge ist schon fast zwangsläufig davon auszugehen, dass sich das erheblich auf den Preis auswirken wird.

Für den Vorstand und Präsident von Uranium Energy, Amir Adnani, stellt der Produktionsstopp eine hervorragende Erholungschance für den Uranpreis dar, da auf ein deutlich niedrigeres Angebot eine gelichbleibende Nachfrage trifft. Zudem sollte langsam das von der Regierung verabschiedete 10-Jahres-Programm anfangen zu greifen, das vorsieht, heimisches Uran in Höhe von 1,5 Mrd. USD als nationale Reserve aufzubauen. Deshalb sieht er Uranium Energys genehmigte und kostengünstig produzierende Eigenprojekte in Wyoming und Texas für die Zukunft optimal positioniert.

Uranium Energy ist für die Zukunft gut aufgestellt und verfügte per 31.01.2020 noch über mehr als 21 Mio. USD an Barmitteln. Aufgrund der sich zuspitzenden Lage am Uranmarkt und dem möglichen, kurzfristigen Produktionsbeginn hat das Unternehmen sehr gute Vorarbeit geleistet, um bei steigenden Spot-Preisen maximal profitieren zu können.

Auch Sibanye-Stillwater trifft umfassende Vorbereitungsmaßnahmen in Bezug auf COVID-19

Auch die in Südafrika beheimatete Sibanye-Stillwater Gruppe (ISIN: ZAE000173951 / NYSE: SBLG) trifft umfangreiche Maßnahmen, um zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Sibanye-Stillwater beschäftigt an seinen Standorten, die sich über drei Länder verteilen, mehr als 80.000 Mitarbeiter, deren Gesundheit sowie die ihrer weiteren Stakeholder liegt dem Management sehr am Herzen.

Zudem beobachtet der Konzern die Entwicklung in den Regionen um die Betriebe herum mit Argusaugen, wobei auch die gesamte Wirtschaft für Sibanye-Stillwater von höchster Wichtigkeit ist.

Trotzdem, dass der Konzern mehr getan hat als der Staat forderte, hat der Präsident der Republik Südafrika, Cyril Ramaphosa, eine landesweite Produktionssperre für zunächst 21 Tage angeordnet, die bereits ab dem 26. März 2020 um Mitternacht in Kraft getreten ist. Damit wurde auch eine landesweite Abriegelung in Kraft gesetzt, die im Sinne des Katastrophenschutzgesetzes erlassen wurde. Somit ist das südafrikanische Volk verpflichtet zu Hause zu bleiben, mit Ausnahme der Personen und Unternehmen, die wesentliche Dienstleistungen (wie z.B. Stromerzeugung) für das Land erbringen.

Infolgedessen hat Sibanye-Stillwater schon damit begonnen seine Südafrikanischen Gold- und Platinmetallbetriebe vorübergehend in den Wartungszustand zu versetzen und die Zeit zu nutzen, notwendige Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten durchzuführen.

Diese außerplanmäßige Minenstillegung wird sich natürlich auf die Produktionsleistung der Sibanye-Stillwatergruppe auswirken. Deshalb werden die für dieses Jahr ausgegebenen Produktionsprogosen noch einmal nach unten korrigiert werden müssen, sobald mehr Klarheit über die Gesamtsituation und Produktionsausfälle bekannt wird.

Die US-PGM-Betriebe wurden von der ‚Cybersecurity and Infrastructure Agency‘ als „Industrie für kritische Infrastruktur“ definiert, da PGM-Metalle als wesentliche Bestandteile in vielen chemischen, medizinischen und biochemischen Anwendungen gebraucht werden. Deshalb werden dort die Arbeiten unter extremen Hygienevorschriften unvermindert fortgeführt.

Als einziger primärer Platinmetallproduzent in den Vereinigten Staaten trägt das Unternehmen natürlich eine besondere Verantwortung. Dieser kommt man mit dem ausgearbeiteten und umgesetzten Corona-Maßnahmenplan nach. Das Management wird alles tun was nötig ist, um die Produktion aufrechtzuerhalten!

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