Selbst- und Medienkompetenz als Einstieg in die Informatik

Gerade in der Informatik rechnet man eher damit, dass Themen zur Selbstkompetenz im Rahmen des Studiums nicht viel Bedeutung beigemessen werden. Ganz anders an der Hochschule Worms. Hier müssen sich die angehenden Informatiker im Rahmen der Veranstaltung „Selbst- und Medienkompetenz“ ziemlich gründlich auf das Thema einlassen.

Besser die Stärken eines Teams nutzen lernen

Als fester Bestandteil der Erstsemesterveranstaltungen des Studiengangs Angewandte Informatik hat sich, in Kooperation mit der Bildungs-Stiftung Stufen zum Erfolg, das Modul Selbst- und Medienkompetenz im Rahmen der Schlüsselkompetenzvermittlung bereits mehrfach bewährt. Unter der kundigen Leitung des Lehrbeauftragten Marcus Wehrstein können „Frühbucher“ den Kurs schon als Tagesveranstaltung vor dem regulären Semesterbeginn buchen, die durch eine Projektförderung des Carl-Zeiss-Stiftung Kollegs ermöglicht wird. Die sechzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen für einen ganzen Tag zu einem Intensivkurs zusammen, was die anderen im Verlauf des Semesters erarbeiten werden.

„Ich hätte nie gedacht, wie gut es tut, wenn man vor dem regulären Beginn schon ein paar Kommilitoninnen und Kommilitonen kennenlernen konnte. Da ist gleich eine Verbindung da, wenn man sich in den anderen Veranstaltungen wiedersieht. Der Zeitpunkt für den Kurs war für mich ideal,“ sagt Thomas Bösing, und seine Begeisterung ist spürbar.

Projektarbeiten gehören von Anfang an in das Studium der Informatik, und im klassischen Berufsumfeld der Informatiker baut vieles auf gelingende Teamarbeit auf. Daher ist es gut, gleich zu Beginn einige notwendige Skills an die Hand zu bekommen.

Mit Feedback umgehen und Selbst- und Fremdwahrnehmung schärfen

Anhand des STUFEN-Konzepts wird zunächst mit einer Charaktertypologisierung eine erste Selbsteinschätzung vorgenommen, die sowohl für die eigenen Fähigkeiten als auch für die anderer sensibilisiert. Es handelt sich dabei immer nur um eine grobe Kategorisierung, weil kein Mensch idealtypisch ist, sondern weil sich viele Stärken und Anlagen in einer Person vereinen. Diese erste Sortierung hilft nicht nur, sich selbst besser zu verstehen, sondern auch auf den Anderen verständnisvoller einzugehen, und, was am Ende noch viel wichtiger ist, jeden gemäß seinen Stärken einzusetzen.

Außerdem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dahingehend ermuntert, sich aktiv Feedback einzuholen, sowohl von den anderen Studierenden als auch von den Professoren. Feedback ist ein ideales Selbstoptimierungsinstrument, und frühe Routine im Umgang mit Feedbacks ist die ideale Vorbereitung für das Miteinander im Berufsleben. Hilfreich sind die Erkenntnisse auch später, um einen Job zu finden, der dem eigenen Vermögen entspricht. Was nützt es, einem falschen Selbstbild hinterherzulaufen?

Ein tolles Modul, das den Studienbeginn enorm bereichert

„Wir haben über das gesamte Semester verteilt noch Übungen und Hausaufgaben zu dem Thema zu absolvieren, sodass das Gelernte weiter verfestigt wird. Aber schon jetzt kann ich sagen, dass ich von dem Tagesseminar enorm profitiert habe. Dem Arbeiten in einer kleinen Gruppe sehe ich jetzt entspannt entgegen, jetzt sind Gruppenarbeiten besser zu bewältigen. Ich kann das Modul nur empfehlen,“ reflektiert Thomas Bösing.

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