Knorr-Bremse gewinnt Liefervertrag von Alstom für neue Generation der Hochgeschwindigkeitszüge

  • Knorr-Bremse stattet zunächst bis zu 100 Züge der neuen Avelia Horizon-Generation mit Bremssystemen und Klimaanlagen aus
  • Knorr-Bremse Kooperation mit Alstom und SNCF führt zu wegweisenden Zug-Konzepten für die künftige Mobilität
  • Knorr-Bremse erfüllt hohe Anforderungen der SNCF an niedrige Lebenszykluskosten, Energieeffizienz, Vernetzung und Umweltbilanz

Knorr-Bremse, der weltweit führende Hersteller von Bremssystemen und Anbieter weiterer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, wird die neue Generation der französischen TGV-Hochgeschwindigkeitszüge des Typs Avelia Horizon ausrüsten. Im Rahmen eines Platform Agreements mit dem Hersteller Alstom umfasst der im Juli 2019 unterzeichnete Vertrag die Lieferung von Brems- und Klimasystemen für zunächst bis zu 100 Avelia Horizon-Züge und -Wagen des TGV 2020 mit der Option auf weitere Abrufe.

„Die Strategie und Produktentwicklung von Knorr-Bremse ist auf niedrige Lebenszykluskosten, Energie- und Eco-Effizienz ausgelegt. Unsere entsprechenden Lösungen und Produkte haben SNCF und Alstom voll überzeugt. Wir sind stolz, bei einem so wichtigen und auch prestigeträchtigen Projekt wie der neuen Generation des TGV 2020 an Bord zu sein“, erklärt Dr. Jürgen Wilder, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und zuständig für die Division Schienenfahrzeuge.

Knorr-Bremse wird die neuen Hochgeschwindigkeitszüge der Avelia-Plattform von Alstom mit Bremssystemen ausstatten (Luftversorgung, Bremssteuerung, Drehgestellausrüstung) und die Klima-(HVAC-)Systeme liefern. Die staatliche französische Eisenbahngesellschaft SNCF (Société nationale des chemins de fer français) setzt bei den Avelia Horizon-Zügen erstmals auf direkte Bremssysteme, die sich bereits weltweit im Hochgeschwindigkeitsschienenverkehr bewährt haben. 2020 soll die erste Lieferung von Brems- und Klimasystemen von Knorr-Bremse für die Avelia Horizon-Generation erfolgen. 2023 wird der neue französische Hochgeschwindigkeitszug den Fahrgastbetrieb aufnehmen.

„Mit diesem Vertrag zur Avelia-Plattform setzen wir eine erfolgreiche Kooperation mit SNCF und Alstom fort, die sich bereits über mehrere Generationen von Hochgeschwindigkeitszügen erstreckt“, freut sich Mark Cleobury, Geschäftsführer bei Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge. Er ergänzt: „Wir haben die von SNCF und Alstom gestellten Kundenanforderungen voll erfüllt. Mit unserem Know-how tragen wir zur Zukunftsfähigkeit und Etablierung des TGV bei.“ Im Jahr 2015 hatten SNCF und Alstom zur Entwicklung der neuen Avelia Horizon-Plattform ein Kollaboratorium mit präferierten Lieferanten einberufen, darunter Knorr-Bremse. Drei Jahre wurde gemeinsam am Konzept und an der Realisierung der neuen Zuggeneration gearbeitet. Knorr-Bremse setzte dabei wichtige Impulse mit innovativen Verbesserungsvorschlägen und Produktneuheiten. „Eco-Effizienz und umweltbewusstes Reisen und Pendeln sind uns wichtig. Wir können und wollen unseren Beitrag dazu leisten“, so Dr. Peter Radina, Geschäftsführer bei Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge und zuständig für On-Board-Systeme.

Über die Knorr-Bremse AG

Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 28.500 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2018 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,6 Mrd. EUR. Seit mehr als 114 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr- Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Eco-Effizienz, Digitalisierung und Automatisiertes Fahren.

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