Kennen Sie Ihre Blutdruckwerte? Bei Bluthochdruck frühzeitig gegensteuern

Breaking News:
Filterrinnen, Rigolen, Sickermulden: Regenwasser vor Ort behandeln und nutzen
Commeo Systems GmbH erweitert Energy Control System um Schnittstelle zu EZA-Reglern
Leistung auf höchstem Niveau: Samsung 9100PRO SSD jetzt für bluechip High-End Workstations verfügbar
Gedenkstätte Ahlem: Am 2. Mai sowie am 5. und 6. Mai geschlossen
Kathmandu Nepal
Mittwoch, Apr. 30, 2025
Insgesamt sind in Deutschland etwa 20 Millionen Erwachsene von Bluthochdruck betroffen.
Blutdruckmessung: Wie messen? Auf was ist zu achten?
Um festzustellen ob ein erhöhter Blutdruck vorliegt, ist eine sorgfältige Messung erforderlich. Folgende Punkte sind zu beachten (www.herzstiftung.de/…):
Grundsätzlich kann der Blutdruck auch am Handgelenk gemessen werden. Hierzu sollten Geräte verwendet werden, deren Messgenauigkeit geprüft und durch ein Siegel z. B. der Hochdruckliga dokumentiert ist.
Konsequente Therapie nach Diagnose Bluthochdruck erforderlich
Wenn die Blutdruckwerte zu hoch sind, müssen sie konsequent behandelt werden. Die Therapie richtet sich nach der Gesamtsituation des Patienten, die sich aus Blutdruck, Risikofaktoren und den bereits vorhandenen Organschäden ergibt. Die Therapie beruht auf einer Doppelstrategie bestehend aus Lebensstiländerungen (z. B. gesunde Ernährung, ggf. Gewichtsabnahme, regelmäßige Bewegung, wenig Salz und Alkohol) und einer medikamentösen Behandlung mit Blutdrucksenkern.
Haben Angstzustände Einfluss auf die Messung der Blutdruckwerte?
Auch psychische Faktoren können die Blutdruckwerte beeinflussen. Beispielsweise bei der Messung in der Arztpraxis, wenn medizinisches Fachpersonal im weißen Kittel den Blutdruck misst, kann es bereits zu erhöhten Blutdruckwerten kommen und das Ergebnis verfälscht werden. Mediziner sprechen in solchen Fällen vom Weißkittelhochdruck. Dann ist eine 24-Stunden Blutdruckmessung hilfreich, bei welcher durch ein tragbares Gerät der Blutdruck alle 15-30 Minuten gemessen wird. Auch weitere psychische Faktoren wie Angststörungen können für erhöhte Werte verantwortlich sein. In diesen Fällen sollten Experten z.B. aus der Psychokardiologie oder klinisch therapeutische Psychologen bei der Behandlung hinzugezogen werden, wie aus einer Sprechstunden-Anfrage in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift HERZ heute hervorgeht.
Tipp: Der kostenfreie Blutdruck-Pass der Deutschen Herzstiftung kann angefordert werden unter www.herzstiftung.de/…, per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de oder telefonisch unter 069 955128-400.
Weitere Informationen zum Thema:
www.herzstiftung.de/Blutdruck-natuerlich-senken.html
www.herzstiftung.de/Diastolischer-Blutdruck-Systolischer-Blutdruck.html
Deutsche Herzstiftung e.V.
Bockenheimer Landstr. 94-96
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 955128-0
Telefax: +49 (69) 955128-313
http://www.herzstiftung.de