Die Cyberversicherung – Doppelter Boden im IT-Schutz

*Quelle: https://www.willistowerswatson.com/…
Cyberversicherung: Für den Ernstfall gewappnet
Trotz aller Vorsicht und Maßnahmen gegen Cyberattacken kann es aber zum digitalen Gau kommen, wenn Cyberkriminelle in Unternehmensnetzwerke eindringen und auf sensible Daten zugreifen können – oft sind die Opfer gar nicht selbst schuld daran. Legt aber ein Virus die Unternehmens-IT für längere Zeit lahm und beschädigt auch externe Geschäftsprozesse von Partnern oder anderen Dienstleistern, steht im schlimmsten Fall die Existenz der Firma auf dem Spiel. Für diese und viele weitere Fälle gibt es Cyberversicherungen, die aus unterschiedlichen Maßnahmen-Paketen bestehen und individuell auf die Begebenheiten einer Unternehmens-IT passen. Die Versicherung springt vor allem dann ein, wenn trotz aller Vorsicht oder bei Unglücksfällen Unternehmen doch einmal zum Betroffenen werden – besonders wichtig, wenn Schadenersatzansprüche von Dritten aufkommen.
Das kann eine Cyberversicherung im Idealfall leisten
Nach den Musterbedingungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) handelt es sich bei einer Cyber-Versicherung in der Regel um eine Kombination aus einer Haftpflichtversicherung, einer Betriebsausfallversicherung und einer Datenversicherung für Dritt- und Eigenschäden in Form von Vermögensschäden. Sie kann u. a. individuell vereinbarte und je nach Bedarf festgehaltene Schäden und Leistungen abdecken:
Das muss das Unternehmen vorab leisten
Für selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen gibt es je nach Versicherung unterschiedliche Bedingungen, die vorab erfüllt werden müssen, damit eine Versicherung abgeschlossen werden kann. Dabei handelt es sich in der Regel um IT-Mindeststandards wie das regelmäßige Updaten der Software, damit keine Sicherheitslücke entsteht, oder die Mitarbeitersensibilisierung. Die IT-Maßnahmen, die bereits vorab getätigt wurden, werden durch eine Risikoeinschätzung identifiziert und nach ihrer Wirkung beurteilt, damit der Versicherungsschutz passgenau ist und alles Notwendige abdeckt. Der GDV hat dafür Musterbedingungen sowie einen Risikofragebogen entwickelt. Die unverbindlichen Musterbedingungen richten sich vor allem an die Zielgruppe kleiner und mittelständischer Unternehmen. Sie dienen dazu, dass die Unternehmen und Makler einen Vergleichsmaßstab haben, um Versicherungsangebote zu bewerten. Der Fragebogen ist behilflich bei der Risikoeinschätzung vor dem Abschluss einer Versicherung und gibt Auskunft über die Schwachstellen der firmeneigenen IT.
Cyberversicherung: Vorbereitet für den Schadenfall
Mittelständische und kleine Unternehmen werden immer mehr von Cyberkriminellen attackiert. So können Produktionsstörungen, Wettbewerbsnachteile und Imageeinbußen infolge eines Cyberangriffs erhebliche Schäden verursachen. Eine Cyberversicherung bewahrt Unternehmen vor dem Schicksal, eigene große Summen nach einem Cyberangriff zu investieren. Die Versicherung zahlt eine vereinbarte Entschädigung, wenn eine Attacke den Geschäftsbetrieb ganz oder teilweise zum Erliegen bringt. Sie ist aber mehr als eine reine Schadensversicherung: Weil nach einem Angriff jede Minute zählt, um die Auswirkungen zu begrenzen, und weil auch die Rechte von Dritten berührt sein können, bietet eine Cyberpolice zugleich wichtige Serviceleistungen. Die helfen vor allem kleineren und mittelständischen Unternehmen, denen das entsprechende Know-how oft fehlt.
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