Die PMG setzt auf künstliche Intelligenz

Die meisten Unternehmen sind sich mittlerweile dessen bewusst, dass der digitale Wandel dazu beitragen kann, Geschäftsprozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Dass die digitale Transformation es Unternehmen ermöglicht, sich für die Zukunft zu rüsten und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist somit keine bahnbrechende Neuigkeit mehr. Doch die Digitalisierung der Daten allein, kann die zunehmende Menge der Daten nicht bändigen. Dazu braucht es IT-Systeme, die nicht nur das Ablegen von Daten in einer Cloud ermöglichen, sondern intelligente und selbstlernende Systeme, welche Daten verarbeiten, kategorisieren und analysieren können. Um dies zu ermöglichen, entwickelt die PMG aktuell KI-Funktionalitäten zur intelligenten Zuordnung von Daten.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ – EIN DEFINITIONSVERSUCH

Es liegt noch keine einheitliche Definition vor, dennoch ist Artificial Intelligence (kurz AI) in aller Munde. Im Deutschen spricht man dabei von Künstlicher Intelligenz (kurz KI). Auf das Wesentliche reduziert, handelt es sich bei KI, um „intelligente” Computersysteme, welche „menschenähnliche“ intelligente Verhaltensweisen aufzeigen. Doch was bedeutet: „sich menschenähnlich oder intelligent zu verhalten?“. Vereinfacht gesagt, erfordert „intelligentes“ Verhalten vier Kernfähigkeiten: Wahrnehmen, Verstehen, Handeln und Lernen. Intelligenz ist also die Fähigkeit, zu lernen, zu verstehen und auf den Erkenntnissen basierend Entscheidungen zu treffen.

Dieser Prozess erfolgt bei klassischen EDV-Systemen nicht, diese funktionieren nach dem Grundprinzip: Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe. KI erweitert diese Funktionen und ermöglicht IT-Systemen Daten zu verstehen und aus Prozessen zu lernen. Dabei wird eine bestimmte automatisierte Verarbeitung der Daten trainiert, um bessere Ergebnisse zu erzielen als herkömmliche Verfahren, die nur auf starren, klar definierten und fest programmierten Regelwerken basieren (vgl. Dr. Mathias Weber & Dr. Aljoscha Burchardt: „Künstliche Intelligenz: Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderungen, menschliche Verantwortung“, unter: https://www.dfki.de/fileadmin/user_upload/import/9744_171012-KI-Gipfelpapier-online.pdf (abgerufen am 12.07.2019).

DATENBEWÄLTIGUNG MITHILFE KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

In der technischen Umsetzung basiert KI auf Technologien wie Machine Learning, Deep Learning und Automation. Das heißt, selbstlernende, eigenständig agierende Systeme. Im Bereich des Datenmanagements ist insbesondere das „Machine Learning“ eine der wichtigsten Kerntechnologien. Machine Learning, im Deutschen maschinelles Lernen, ist ein Teilgebiet der künstlichen Intelligenz. IT-Systeme werden dabei in die Lage versetzt, anhand bestimmter Muster in den vorliegenden Datenbeständen, selbstständig Daten zu strukturieren, zu kategorisieren und ein Ergebnis aus den Daten zu generieren.

Insbesondere Unternehmen aus der Finanz- und Baubranche haben mit der Problematik zu kämpfen, den explosionsartigen Anstieg von unstrukturierten Daten zu verwalten und den damit verbundenen Compliance- und Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Hier kann KI dabei unterstützen, aus den stetig wachsenden Datenbergen sinnvolle Muster auszulesen, Daten zu strukturieren und schneller Informationen zu generieren, die den Anwendern viel Recherchearbeit ersparen. Die Voraussetzungen dafür müssen aber erst geschaffen werden. Für die intelligente Datenanalyse, ist es nicht nur erforderlich bestehende Unterlagen und Aktenberge zu digitalisieren, sondern auch eine zentrale digitale Ablage zu schaffen, welche ermöglicht, dass Daten sicher ausgetauscht und abgerufen werden können. Cloudbasierte Lösungen, wie die Daten- und Projekträume der PMG, schaffen diese Basis.

DIE PMG KI-ENGINE

Die PMG hat früh erkannt, dass der Einsatz von KI im Projekt- und Datenraum enormes Potenzial hat und die zunehmenden Anforderungen der Unternehmen und die Komplexität von Projekten deutlich verringern kann.

Viele der PMG-Kunden haben mit großen Datenmengen und unterschiedlichen Dateiformaten zu kämpfen, wobei das größte Problem darin liegt, dass der Großteil dieser Daten unstrukturiert ist. Die cloudbasierten Lösungen der PMG helfen dabei eine Struktur in die Unternehmensprozesse und Daten zu bringen. Dabei werden gemeinsam mit den Kunden sinnvolle Ordnerstrukturen definiert, die das Zuordnen der Daten und das kollaborative Arbeiten vereinfachen.

Damit ein strukturierter und revisionssicherer Dateiaustausch noch einfacher wird, weiß der intelligente Daten- und Projektraum der PMG, die im digitalen Raum hochgeladenen Dateien, nicht nur in zahlreichen Dateiformaten zu lesen, sondern kann diese auch verstehen und zuordnen. Mittels Text Mining werden die abgelegten Dateien inhaltlich nach Mustern und unbekannten Informationen sowie Zusammenhängen im Text gescreent. So werden z.B. im Projektraum abgelegte Baupläne vom System als solche erkannt und dem dafür entsprechenden Ablageort zugeordnet. Mit der Zeit lernt das System. Es ist in der Lage die Muster, nach welchem die Nutzer die Dateien ablegen, zu erkennen und diese nachfolgend autark anzuwenden.

Zudem ist das Recherchieren und Wiederauffinden von einzelnen Informationen in großen Datenmengen (englisch Information Retrieval) so einfach wie nie zuvor. Mittels einer einfachen Text- oder Stichwortsuche (vergleichbar mit der Google-Suche), kann im Daten- und Projektraum der PMG nach einer bestimmten Information gezielt gesucht werden. Das Suchergebnis zeigt alle Seiten an, auf denen der Suchbegriff gefunden wurde. Die entwickelte KI-Engine bildet sogenannte „WordClouds“ (deutsch „Wort-Wolken“), welche den Inhalt eines Dokumentes zusammenfasst und einen schnellen Überblick über die Themen bietet. Damit lässt sich auf einen Blick erfassen, welche Relevanz ein bestimmtes Keyword oder Tag innerhalb einer Datei hat. Auch werden Informationsobjekte wie z.B. Personen, Orte, Firmen erkannt und extrahiert. Dies sorgt für eine enorme Zeitersparnis und erleichtert das Strukturieren und Wiederauffinden der Daten deutlich.

Des Weiteren wird der intelligente PMG Daten- und Projektraum, Auffälligkeiten in Bauplänen oder Transaktionsdokumenten erkennen können und die Nutzer darauf hinweisen. So würde das System z.B. ungewöhnlich hohe oder niedrige Beträge im Finanzierungsvertrag erkennen und den Nutzer warnen. Die Erkennung von ungewöhnlichen Veränderungen im Bauplan wäre ebenso möglich. So könnten in Zukunft hohe Fehlerkosten durch unvollständige oder falsche Dokumentation vermieden werden.

Über die PMG Projektraum Management GmbH

PMG ist ein führender Anbieter hochsicherer, cloudbasierter, branchenunabhängiger Datenmanagement Lösungen. Dazu gehören der revisionssichere Austausch und das Vorhalten sensibler Daten aller Art sowie deren Integration in flexible Workflows. Die intelligenten PMG Anwendungen passen sich nahtlos an sämtliche Prozesse und Anforderungen des Kunden an. Das Münchner Unternehmen legt bei der Entwicklung seiner Produkte besonderen Wert auf intuitive Bedienung. Daher vertrauen schon mehrere Tausend Nutzer auf die PMG-Produktfamilie. Sie umfasst PMG Projektraum, PMG Datenraum und PMG DMS. Zu den Kunden gehören namhafte Investoren, Versicherungen, Bauunternehmen, Projektentwickler, Bauherren und Planungsbüros. PMG hostet die Daten seiner Kunden in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland. Die PMG Projektraum Management GmbH bildet zusammen mit der CDS GmbH eine Unternehmensgruppe.

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