Hersteller brauchen schnelle gesetzliche Regelung

Das neue Dokument zu den Rahmenbedingungen von Autonomem Fahren umfasst 157 Seiten. Für die Erstellung haben sich insgesamt elf Unternehmen der Autoindustrie zusammengeschlossen: BMW, Daimler, Audi, Volkswagen, Fiat Chrysler Automotives, Baidu, Continental, Aptiv, Here, Intel und Infineon haben das Papier „SaFED“ ausgearbeitet. „Es handelt sich um eine Anleitung, wie man ein sicheres automatisiertes Fahrzeug baut, testet und betreibt“, berichtet AUTO MOTOR UND SPORT in seiner neuen Ausgabe.

Die Firmen können bei der Entwicklung von Autonomem Fahren nicht länger warten. Derzeit werden die rechtlichen internationalen Regelungen auf UNECE-Ebene von Vertretern für 56 Länder verhandelt. Das Abschlusspapier ist für Februar oder März 2020 in Aussicht gestellt. Das dauert der Autoindustrie zu lang. „Im Anschluss daran müssen wir noch einen zeitlichen Spielraum einplanen, um die Vorschriften exakt zu interpretieren und Fahrfunktionen auch intern freizugeben“, zitiert AUTO MOTOR UND SPORT den Premiumhersteller Audi. Die Ingolstädter hätten bereits seit 2017 für den A8 einen Autobahn-Piloten (Level 3) im Angebot. Aber die Software darf wegen eines fehlenden Gesetzes nicht freigeschaltet werden.

Mercedes ist mit der neuen S-Klasse ab 2020 soweit, BMW ein Jahr darauf mit dem iNext. Darüber hinaus planen die beiden Hersteller, gemeinsam die nächste Generation an Assistenzsystemen (sogar bis Level 4) zu entwickeln. Dafür haben sie gemeinsam mit den anderen Vertretern der Gruppe das Dokument erarbeitet. „Die Intention: Sicherheit schaffen, und zwar für die Entwickler durch die Etablierung eines Quasi-Standards“, so AUTO MOTOR UND SPORT

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