FCA-Torwart Andreas Luthe bei „Bunter Ball“ in der Bochumer Grundschule „Auf dem Alten Kamp“

Spannung pur bei den Kindern der Grundschule „Auf dem Alten Kamp“: Mitinitiator und Bundesliga-Profi Andreas Luthe besuchte am Mittwoch, 19. Juni, sein Projekt „Bunter Ball“ im Bochumer Süden. Und wann hat man schon einen echten Bundesliga-Torhüter zum Greifen nah?

Sport und Spaß in den Arbeitsgemeinschaften „Bunter Ball“ in der Grundschule „Auf dem Alten Kamp“

Im Rahmen des sportpädagogischen Präventionsprojektes „Bunter Ball“ finden seit Schuljahresbeginn für die Kinder der ersten Klassen der Bochumer Grundschule „Auf dem Alten Kamp“ wöchentlich sogenannte Arbeitsgemeinschaften statt. Auch diesen Mittwoch ging es lustig zu, als die Kinder unter Anleitung von Greta Tacke das Spiel „Drachenreiterschule“ spielten.

Bewegung, Integration und gesunde Ernährung für Kinder

Das Gesundheitsförderungsprojekt „Bunter Ball“ wurde 2018 von dem gemeinnützigen Verein „In safe hands e. V.“ und der BKK ProVita ins Leben gerufen. In den Arbeitsgemeinschaften des Projekts „Bunter Ball“ stärken Grundschulkinder in sportpädagogischen Übungen ihre emotionalen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen. Weitere Ziele des Projekts „Bunter Ball“ sind gewaltfreie Kommunikation, Integration von Schüler*innen mit Migrationshintergrund, Bewegung und gesunde Ernährung. Die Kinder nehmen über die gesamte Grundschulzeit am Projekt teil.

Sport und Bewegung als Lernmedium

Greta Tacke von „In safe hands e.V.“ erklärte: „‚Bunter Ball‘ ist ein sportpädagogisches Projekt, das Sport und Bewegung als Lernmedien nutzt, um die emotionalen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen der teilnehmenden Kinder zu fördern. Woche für Woche nehmen wir die Kids für 90 Minuten in Spielen und Übungen mit in die Welt der Drachen, in den Dschungel oder auf den Mond. So lernen die Kinder spielerisch Themen wie Achtsamkeit, Empathie, Emotionsmanagement oder Konfliktlösung kennen.“

Begleitung über die gesamte Grundschulzeit

Jonas Ermes, Vorstand von „In safe hands e. V.“, betonte: „Eingebunden in die Abläufe des rhythmisierten Ganztags begleitet ‚Bunter Ball‘ die teilnehmenden Kinder über ihre gesamte Grundschulzeit. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Kindern über einen vierjährigen Zeitraum bietet uns großartige Chancen, um nachhaltig Wirkung zu erzeugen. Wir sind davon überzeugt, dass die Kinder im Laufe des Projektes ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden und dass sich der Einsatz von Sport und Bewegung als Lernmedien präventiv auf die Gesundheit der Kinder auswirkt.“

BKK ProVita für gesundheitsförderndes Verhalten

Die BKK ProVita unterstützt das Präventionsprojekt „Bunter Ball“, weil damit Grundschulkinder zu einem eigenverantwortlichen, gesundheitsfördernden Verhalten angeleitet werden. „Das Projekt ist eins der didaktisch durchdachtesten, an den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Kinder ausgerichteten Gesundheitsförderungs-Programmen, das ich kenne. Die Konzeption und Ausarbeitung des Übungskatalogs erfolgte in enger Kooperation mit dem Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Kinder werden mit einem beneidenswerten Schatz an positiven Erfahrungen für ihr weiteres Leben ausgestattet“, sagt Michael Blasius von der BKK ProVita.

Andreas Luthe lobt Wertegemeinschaft mit den Projektpartnern BKK ProVita und AWO Ruhr-Mitte

Andreas Luthe lobte die Zusammenarbeit unter den Projektpartnern und betonte: „Die Vision von ‚In safe hands e. V.‘ ist ein vorurteilsfreies und wertschätzendes interkulturelles Zusammenleben. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit ‚Bunter Ball‘ ein Projekt entwickelt haben, das die besten Ansätze aus unseren bisherigen Projekten vereint und das nachhaltig im Sinne unserer Vision Wirkung erzeugen wird. Es ist unerlässlich, dass wir dabei starke Partner an unserer Seite haben und wir sind stolz und dankbar, mit der BKK ProVita als Mitinitiator und Förderer und der AWO Ruhr-Mitte als Umsetzungspartner eine Wertegemeinschaft bilden zu dürfen!“

Wichtiger Beitrag zur positiven Entwicklung der Kinder der AWO-Schule „Auf dem Alten Kamp“

Marc Schaaf, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte, schilderte: „Der ,In safe hands e.V.‘ leistet mit seinen Inhalten einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der interkulturellen Begegnung. Diese Inhalte passen hervorragend zur AWO. Schon zu Beginn unserer Zusammenarbeit standen wir in einem konstruktiven Austausch. Dieser ,Doppelpass‘ zwischen uns mündete in dem Projekt ,Bunter Ball‘ an unseren Offenen Ganztagsschulen. Der Schwerpunkt hier, die sozial-emotionale Intelligenz von Kindern zu fördern, ist ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Das Projekt hilft den Kindern auf spielerische Art und Weise, sich gestärkt weiter zu entwickeln.“

Das Projekt „Bunter Ball“ läuft aktuell in einer Schule in Bochum und wird im nächsten Schuljahr in Köln, Bochum und Herne ausgeweitet. Derzeit ist ein Fortbildungskonzept zur Multiplikatorenschulung in Planung.

Über BKK ProVita

Die BKK ProVita ist die Krankenkasse für ganzheitliche Gesundheit und Nachhaltigkeit. Sie bietet ihren Versicherten beste Leistungen bei natürlichen Heilmethoden, fördert die gesunde pflanzliche Ernährung, klärt über Achtsamkeit auf und setzt sich für Umweltschutz ein.

Die BKK ProVita ist eine bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse mit Sitz in München. Mit rund 120.000 Versicherten zählt sie zu den 50 größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Im Jahr 2017 wurde die BKK ProVita 155 Jahre alt. Ihre Geschäftsstellen befinden sich in Ansbach, Augsburg, Bergkirchen, Berlin, Coburg, Deggendorf, Hannover, Ingolstadt, Mitterteich, München, Nürnberg, Schwandorf, Wiesbaden sowie jeweils ein Außendienstbüro in Dessau-Roßlau, Kempten, Köln, Möhnesee und Piding.

"In safe hands e. V." ist eine im September 2015 von den beiden Profitorhütern Andreas Luthe (FC Augsburg) und Jonas Ermes (ehemals VfL Bochum) gegründete, gemeinnützige Organisation, die Sport und Bewegung als Lern- und Begegnungsmedium nutzt, um Kinder unterschiedlichster (sozialer) Herkunft spielerisch zusammenzubringen, Integrationsprozesse einzuleiten, Werte zu vermitteln, Vorurteile zu verhindern und die emotionalen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen von Kindern zu fördern.

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