Ein Hoch auf unsere Omas und Opas!

Der erste Mttwoch im April soll jährlich auf die Situation und die Bedürfnisse der älteren Generaton aufmerksam machen und die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels verdeutlichen. Dieser interna9onal begangene Tag wurde 1968 von der Kasseler Lebensabendbewegung(LAB) eingeführt.

In weltweiten Aktionen soll u.a. auf die Errungenschaften und Leistungen der Alten hingewiesen und der Gewinn, den sie für unsere Gesellschaft darstellen, hervorgehoben werden.

Vor allem für Kinder stellt das Aufwachsen mit Großeltern eine enorme Bereicherung dar. Denn anders als die eigenen Eltern legen Großeltern Kindern gegenüber oR vielmehr Geduld an den Tag, beobachten und hören zu. Auf diese Weise lassen sie ihnen die notwendige Zeit zur EnYaltung und bieten ihnen Sicherheit und Rückhalt in schwierigen Situationen. – Umgekehrt sind alte Menschen durch den intensiven Kontakt mit Kindern und Jugendlichen geistig permanent gefordert und bleiben weitaus länger agil und aktiv.

Eine solch innige Beziehung zwischen Enkel und Großmtter schildert der sprachgewaltige chinesische Autor Cao Wenxuan in seinem Roman "Bronze und Sonnenblume": Der zehnjährige Junge Bronze ist nach einem traumatschen Ereignis stumm und darf daher nicht zur Schule gehen. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als mit den anderen Kindern lernen zu können! Nur die Großmu)er versteht, wie sehr ihr Enkel unter dieser Situation leidet und versucht ihn zu trösten und abzulenken.

Hier ein kleiner Auszug über die Beziehung zwischen dem Protagonisten Bronze und seiner über alles geliebten Großmutter:

Immer wenn alle anderen Kinder aus Gerstenfeld ihre Ranzen schulterten und freudestrahlend in die Schule liefen, konnte Bronze nur aus der Ferne zuschauen. In diesen Augenblicken strich ihm immer eine Hand sanA über den Kopf – das war die Hand der GroßmuFer. Die GroßmuFer sagte nichts. Sie wusste, was in ihrem Enkel vorging. Sie strich ihm nur mit ihrer falJgen, etwas steifen Hand wieder und wieder über den Kopf. Irgendwann streckte Bronze dann seine Hand nach der Großmutter aus. Sie ergriff sie und führte ihn zurück zum Haus oder auf die Felder. Sie ging mit ihm die Frösche in den Rinnsalen beobachten und MuFer Spinne auf den SchilNläFern beim Fluss. Sie betrachteten die langbeinigen Vögel in den Reisfeldern, die Dschunken auf dem Fluss und die Windmühlen am Ufer, die sich unablässig drehten. Die GroßmuFer und Bronze waren unzertrennlich. Wohin die GroßmuFer auch ging, nahm sie Bronze mit.

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