Berliner Dachdecker beschäftigen sich mit Social Media

Am  Dienstag, den 5. März, hatte die Berliner Dachdecker-Landesinnung zu ihrer traditionellen Frühjahrssitzung mit Bezirksmeistern und Innungsvorstand eingeladen.

Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann begrüßte als Referentin Claudia Büttner, die beim ZVDH als Bereichsleiterin Presse tätig ist.

In einem unterhaltsamen Vortrag schilderte sie den Berliner Dachdeckern zunächst die richtige Nutzung der überarbeiteten Website des ZVDH. Diese wurde mit großem Aufwand neu gestaltet und benutzerfreundlicher gemacht. Hier finden sich viele Dienstleistungen der Berufsorganisation, die von den Betrieben genutzt werden können. Dazu gehören nicht nur Infos, Verträge und Formulare, sondern auch komplette Baukästen mit Bildern und Texten zur Erstellung von Prospekten und Werbematerial. Auch für die Nachwuchswerbung sind umfangreiche Schriften vorhanden.

Weiter berichtete Claudia Büttner über die Aktivitäten des ZVDH auf den Social Media Plattformen Instagram, YouTube und Facebook. Büttner betonte, dass es nicht ausreiche, auf diesen Plattformen nur präsent zu sein. Vielmehr bedeute eine Präsenz auch, die Seiten täglich zu pflegen und zu erneuern. Dies werde vom ZVDH mit großem Aufwand so gehandhabt. Durch die Präsenz der Dachdecker bei den sozialen Netzwerken würden zigtausende von Klicks generiert, so dass mehr Jugendliche erreicht würden als durch klassische Werbung. Kaum ein anderer Handwerksberuf sei in den sozialen Medien derart aktiv, so Büttner.

Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann und Geschäftsführer Ruediger Thaler informierten die Anwesenden anschließend über Aktuelles aus der Innungsarbeit. Besorgt zeigte man sich über die Verkehrspolitik des Berliner Senats. Dort werde immer deutlicher, dass der Autoverkehr aus der Stadt gedrängt werden solle.

Mit den Lehrlingszahlen zeigten sich Mann und Thaler zufrieden. Derzeit sind immer noch 238 Lehrlinge in der Ausbildung, die höchste Zahl seit 15 Jahren. „Damit hat unsere intensive Nachwuchswerbung über Jahre hinweg deutlich Wirkung gezeigt“, stellte Thaler dazu fest.

Für das Jahr 2019 sind Werbekampagnen in den McFit Studios, in Kinos und in den Berliner U-Bahnen vorgesehen. An den technischen Universitäten sollen Studienabbrecher auf den Dachdeckerberuf aufmerksam gemacht werden. Die Bewerbungsadresse www.dachdeckerdeinberuf.de hat sich hier sehr bewährt und soll weiter auf allen Ebenen promotet werden.

Derzeit werden die Dachmodelle im Bildungszentrum von der Zimmererabteilung der Knobelsdorff-Schule umfangreich überarbeitet, um diese Modelle an die Anforderungen der neuen Ausbildungsordnung anzupassen.

Den Ausbildungsbetrieben soll empfohlen werden, ab dem Ausbildungsjahr 2019/2020 den Ausbildungsbeginn auf den 1. August vorzuziehen. Damit soll erreicht werden, dass die Lehrlinge längere Zeit im Betrieb sind, bevor sie den Blockunterricht in der Berufsschule und die überbetriebliche Unterweisung besuchen müssen.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Diskussion über aktuelle Probleme beim Abriss von Dachbahnen und Teerpappen, wo seit einigen Monaten die Asbestfreiheit nachgewiesen werden muss. Die Innung wird hier entsprechende Schulungen anbieten, um eine Probeentnahme durch die Betriebe zu ermöglichen.

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