in-GmbH lässt mit „Model in the Middle“ Digitale Zwillinge miteinander sprechen

Die IoT-Plattform sphinx open online der in-integrierte informa­tionssysteme GmbH (www.in-gmbh.de) entscheidet und handelt auf Basis zuvor gewonnener Daten. Ihr Kern ist „Model in the Middle“, die von der in-GmbH entwickelte Software, die wie ein Gehirn arbeitet. Sie koordiniert alle Aufgaben wie Datenanbindung, Auswertung, Überwachung, Prognosen in einem Modell und trifft darauf basierende Entscheidungen mit autonomen Eingriffen. Dies wird ermöglicht, indem Digitale Zwillinge von verschiedenen Systembeteiligten gebildet und intelligent miteinander vernetzt werden.

Der Digitale Zwilling (Digital Twin) liefert ein virtuelles Abbild und ist somit der Spiegel eines Produkts, Prozesses oder einer Anlage. Dabei werden sowohl die Struktur, die Eigenschaften als auch deren Zustände, Werte und Historie im Rechner gespiegelt.

Model in the Middle – ein ereignisgesteuerter Datenpool für alle Quellen

Mit der IoT-Plattform „sphinx open online“ der in-GmbH lassen sich auf überge­ordneter Ebene komplexe Aufgabenstellungen in der Smart Factory und bei intelli­genten Produkten lösen und damit neue Business-Modelle mit Smart Services umsetzen. Die in-GmbH hat in „sphinx open online“ dafür ein eigens entwickeltes intelligentes Datenmodell, ein so genanntes „Model in the Middle“, integriert.

Das „Model in the Middle“ ermöglicht es, relevante Real- und Business-Daten aus verschiedenen Quellen, Anlagen (SPSen) und Systemen (ERP, eigene Datenbanken, EXCEL), in einem Modell zusammenzuführen, intelligent zu verarbeiten, zu visuali­sieren, zu bedienen und Systeme aktiv zu beeinflussen. Abbilder von verschiedenen physischen oder logischen Objekten (Digital Twins) können innerhalb des „Model in the Middle“ erzeugt, einfach miteinander kombiniert und zur Ansteuerung genutzt werden.

Beim „Model in the Middle“-Konzept werden somit aus allen relevanten Quellen Strukturinformationen und Nutzdaten in ein gemeinsames Datenmodell überführt, woraus dann die passenden Digitalen Zwillinge gebildet werden. Die erschlossenen Strukturen und Daten lassen sich nun übergreifend verarbeiten, miteinander kombinieren, analysieren und mit Bedienoberflächen, Verarbeitungsregeln oder weiteren Services verbinden. So ergibt sich eine ideale Grundlage für diverse Anwendungen, die auf Basis des hinzulernenden Models nach und nach entstehen. Damit wird eine agile Usecase-getriebene Vorgehensweise optimal unterstützt.

Die Digitalen Zwillinge verschiedener Systeme können miteinander „sprechen“ und sich gegenseitig beeinflussen. Spezialisierte Services, wie beispielsweise Sprachanalyse können mit diesem Gesamtmodell zusammenarbeiten oder aus historischen Daten Prognosen ableiten und Vorgaben in das Modell zurückspielen. Die Services können nach und nach ergänzt werden und die Gesamtlösung unter Nutzung bereits im Modell befindlichen Daten ständig verbessern.

Vorteile für den Anwender

Das „Model in the Middle“-Konzept mit seinen diversen Auswertungsmöglich­keiten eignet sich als Integrationsplattform für verschiedene Informationsquellen und Em­pfänger, zielgerichtet und rollenbasiert. Konkrete Vorteile ergeben sich durch die Beherrschbarkeit von komplexen Rahmenbedingungen oder dem Umgang mit Störungen. Änderungen und der Rollout von Applikationen können im laufenden Betrieb vorgenommen werden. Durch die kontinuierliche Erweiterungsmöglichkeit kann schnell und flexibel auf Änderungen im System oder Prozess reagiert werden. Auch die Anbindung von Services externer Anbieter beispielweise für Prognosen wird ermöglicht. 

Über die in-integrierte informationssysteme GmbH

Die in-integrierte informationssysteme GmbH mit Sitz in Konstanz unterstützt ihre Kunden durch Software-Produkte und Lösungen in den Bereichen Industrie 4.0, IoT, Collaborative Engineering und Collaborative Enterprise. Für international tätige Industrieunternehmen, Hersteller und Serviceanbieter berät, konzipiert und realisiert die in-GmbH Software-Lösungen zur optimierten Kollaboration und für digitale Wertschöpfungsketten.

Mit der IoT-Plattform sphinx open online ist es möglich, nutzbringende und nachhaltig betreibbare Industrie 4.0-Lösungen schnell und mit überschaubarem Aufwand zu realisieren. sphinx open online wird seit 2012 aus der Cloud oder On-Premises angeboten, kommt in diversen Anwendungsgebieten zum Einsatz und wird auf Basis neuester Erkenntnisse und Forschungsergebnisse stetig weiter ausgebaut.

Die Anwender erreichen dadurch unter anderem: zeitnahe Information für Entscheider, Verbesserung der Zusammenarbeit über Lokationen hinweg, Integration mobiler Abläufe, verkürzte Durchlaufzeiten, konserviertes Wissen, konsistente Daten und mehr Transparenz bei hoher Anwenderakzeptanz.

Namhafte Softwarehersteller, Fertigungsunternehmen, Anlagen- und Maschinenbauer, Hersteller von Smarten Produkten, Luft- und Raumfahrt, Forschungseinrichtungen und Hochschulen zählen zum Kundenstamm.

Weitere Informationen unter www.in-gmbh.de, www.sphinx-open.de, www.weblet.de

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