„Diakonische Altenpflege ist von hoher Qualität. Das verdanken wir dem hohen Einsatz unserer Mitarbeitenden, deren angemessene Bezahlung uns am Herzen liegt“, betont Dr. Robert Bachert, Finanzvorstand des Diakonischen Werks Württemberg. Die Diakonie begrüßt, dass Verdi sich auf den Weg macht, Tarife für die Pflege mit anderen Trägern auszuhandeln, die an die Höhe der Diakonietarife reichen. Damit anerkennt Verdi die Leistungsfähigkeit der kirchlich-diakonischen Arbeitsrechtsregelung. Eine Absenkung der diakonischen Tarife schließt Bachert aber aus.
Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.
Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.
Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.
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