Frischer Wind für die Fassade: F&E-Projekt INTHERMO VHF-Hybrid – von der Studie zur zeitsparenden Anwendung

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Samstag, Mai 17, 2025
„Beim projektierten Fassadendämmsystem INTHERMO VHF-Hybrid entfallen durch das ausgeklügelte Produkt-Design zwei von drei Montageschritten. Anwender sparen sich die aufwändige Konterlattung, den Zuschnitt sowie das Verklammern der Putzträgerplatte mit der Konterlattung. Die INTHERMO VHF-Hybrid ist folglich deutlich schneller zu montieren. Eine permanent hinterlüftete Dämmfassade, die sich am Holzbau wesentlich einfacher und schneller anbringen lässt als bauartähnliche andere Dämmsysteme, ist das Ergebnis“, hebt INTHERMO-Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner hervor.
Innovatives Dämmen
Beim künftigen Fassadendämmsystem INTHERMO VHF-Hybrid bilden Dämm- und Deckplatte eine konstruktive Einheit. Auf die Stege wird außenseitig eine äußerst robuste Putzträgerplatte aufgebracht, die aus Blähglasgranulat besteht und sich komfortabel und zeitsparend verputzen lässt. Markierungen am Produkt machen die exakte Ausrichtung der kompakten Elemente an der Fassade denkbar einfach.
Die Konterlattung ist bereits ab Werk integraler Bestandteil der Holzfaserplatte; sie muss daher nicht mehr separat am Baukörper befestigt werden. Stattdessen werden Holzfaserdämmplatte und Putzträgerplatte als ein einziges vorkonfektioniertes Element geliefert und zusammen mittels Klammergerät in einem Arbeitsgang im Baukörper verankert.
Frischer Wind für die Fassade
Das projektierte Dämmsystem ist so konstruiert, dass sich Schimmel in der Fassadenbekleidung nirgends bilden kann. Das lässt sich hauptsächlich auf den Kamineffekt zurückführen, der für Luftbewegung in den Gefachen der Fassadenumhüllung sorgt: „Feuchtigkeit wird bei der VHF-Hybrid auf natürlichem Weg direkt wieder hinausgelüftet. Der permanente Luftstrom durch die Kanäle wird so gelenkt, dass sich Wasserdampf vollständig verflüchtigt, bevor sich Kondensat im Bauteil niederschlagen kann“, erläutert Zimmermeister Sebastian Schmucker, der das patentierte Fassadendämmsystem INTHERMO VHF-Hybrid maßgeblich entwickelt hat.
Technische Vorteile auf einen Blick
Welche Vorteile die VHF-Hybrid darüber hinaus mit sich bringt und wie zügig sich der potenzielle Prototyp in der Praxis montieren und verputzen lässt, demonstrieren die Fassadenspezialisten von INTHERMO auf der BAU in München am Modell: Viermal täglich (um 11 Uhr / 12:30 Uhr / 14 Uhr / 15:30 Uhr) lässt sich der Vergleichstest auf dem INTHERMO-Messestand Nr. 119 in Halle B5 live miterleben. Wird sich der klassische VHF-Aufbau oder die VHF-Hybrid behaupten? (az)
Die INTHERMO GmbH entwickelt und vermarktet natürliche Fassadendämmsysteme, die auf Holzfaserplatten basieren, bauaufsichtlich zugelassen sind und komplett mit Putzsystem, Detailprodukten und Montagezubehör geliefert werden. Der ökologisch orientierte Bauzulieferer wurde 2001 gegründet und gehört zur DAW SE, die mit ihrem praktisch lückenlosen Sortiment an Farben, Lacken, Dämm-, Putz- und Bautenschutzprodukten Qualitätsmaßstäbe setzt. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH ist Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen, info@inthermo.de, http://www.inthermo.de
INTHERMO ist Gründungsmitglied im Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen e.V. (vdnr, Wuppertal; www.vdnr.net) und gehört außerdem dem Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. an (DHV, Ostfildern; http://www.d-h-v.de), der im Verbund mit ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall; www.zmh.com) und dem Netzwerk 81fünf (Lüneburg; www.81fuenf.de) die Interessen von mehr als 300 mittelständischen Unternehmen des handwerklichen Holzrahmen- und Holzfertigbaus vertritt.
DAW SE
Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt
Telefon: +49 (6154) 71-0
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