TÜV SÜD bietet Case Study an zur Umsetzung der EN 9100:2016

Sicherheit ist ein zentrales Thema in der Luft- und Raumfahrt. Der Standard EN 9100 formuliert deshalb ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem für diese Branche und wurde kürzlich revidiert sowie den geänderten ISO-Standards angepasst. Die EN 9100:2016 basiert auf der Qualitätsmanagementnorm DIN ISO 9001 und fordert ein lückenloses Aufzeichnungs-verfahren über die gesamte Zulieferkette eines Produkts. Außerdem müssen Unternehmen die Schnittstellen zu Kunden und Luftfahrtbehörden definieren sowie Verifizierungs- und Validierungstätigkeiten festlegen, durchführen und dokumentieren. Wie ein besonders guter Zertifizierungsprozess verläuft, zeigt TÜV SÜD gemeinsam mit dem Hamburger Unternehmen Mankiewicz Gebr. & Co.

Mankiewicz ist Experte für Hightech-Beschichtungssysteme mit 1.400 Mitarbeitern an 16 Standorten weltweit. Seit vielen Jahren hat die Firma verschiedene Qualitätsmanagementsysteme integriert, um die Qualität der Produkte und Prozesse über alle Standorte hinweg zu gewährleisten. Nun hat das Unternehmen sein Qualitätsmanagement für die Luftfahrtindustrie auf den Standard EN 9100:2016 umgestellt und von TÜV SÜD zertifizieren lassen – mit besonders überzeugendem Einsatz und Erfolg. Das erneut vergebene Zertifikat stellt die Basis für das Geschäft mit Kunden aus der Luftfahrtindustrie dar. Denn ohne diese schriftliche Zusicherung vergibt die Luftfahrtindustrie keine Aufträge. Für Mankiewicz war eine gute Vorbereitung auf die Zertifizierung daher besonders wichtig.

TÜV SÜD informiert über die EN 9100:2016

Die Vorbereitungsphase vor Zertifizierung dauerte bei Mankiewicz etwa eineinhalb Jahre. Um sich einen Überblick über die erforderlichen Änderungen zu verschaffen, besuchte der Leiter des Qualitätsmanagements bei Mankiewicz, Jens-Peter Otte, zunächst eine Informationsveranstaltung zur EN 9100, die TÜV SÜD im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kundenforum“ durchgeführt hat. Dort klären Spezialisten über die Norm auf, berichten über Best Practices und geben Praxistipps. „Man bekommt einerseits eine sehr gute, kompakte Zusammenfassung rund um eine spezielle Norm und kann sich andererseits auch offen mit dem Zertifizierer und Fachkollegen aus anderen Unternehmen – mit der gleichen Problemstellung – austauschen“, erzählt Otte. Nach einer intensiven Analyse im Unternehmen und Umsetzung der neuen Anforderungen entschied sich Mankiewicz für TÜV SÜD als Zertifizierer. Für den Lacksystemhersteller war entscheidend, dass TÜV SÜD über weltweite Präsenz, umfangreiche Branchenexpertise und eine große Bekanntheit verfügt.

Zertifizierung durch TÜV SÜD in sechs Ländern

Die Zertifizierungsaudits fanden an verschiedenen Standorten statt und liefen alle reibungslos ab: Ob England, Frankreich, USA, China, Singapur oder Deutschland – alle wurden von TÜV SÜD zertifiziert. „Die verschiedenen internationalen Auditorenteams in den einzelnen Ländern haben mit ihrer Vorgehensweise wesentlich dazu beigetragen, dass der Auditprozess in einer angenehmen Atmosphäre abläuft“, erinnert sich Otte. Und durch die Zertifizierung hat das Unternehmen, neben der Qualität seiner Produkte, nun weiterhin einen entscheidenden Vorteil gegenüber Wettbewerbern.

Die komplette Case Study mit Best Practice Tipps finden Sie hier zum Download:
www.tuev-sued.de/ms/9100

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Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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