MAG Silver erreicht weitere signifikante Meilensteine beim Minenbau

MAG Silver (ISIN: CA55903Q1046 / TSX: MAG) hat wieder einiges auf seinem ‚Juanicipio‘-Projekt erreicht, auf dem gerade eine neue Mine errichtet wird. Wie das Unternehmen im Rahmen seines Quartalsupdates mitteilte, habe man bereits rund 16 km an unterirdischen Erschließungsarbeiten fertiggestellt. Davon wurden alleine in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 5.159 m realisiert, was einem prozentualen Anteil von gut 32 % entspricht.

Während die Oberflächeninfrastruktur inzwischen weitgehend stehe, arbeite man untertage weiterhin mit Hochdruck an der Entwicklung der Zugänge zu den ermittelten Ressourcen, um die angestrebten Abbau- und Verarbeitungsraten auch plangemäß erreichen zu können. Die unterirdische Brechkammer wird ausgehoben und der Kastenschnitt für das ebenfalls unterirdische Förderausgangsportal ist schon fast fertig. Gleiches gilt für die ca. 450 m der unterirdischen Förderrampe. Darüber hinaus werden an der Belüftung derweil die letzten Arbeiten verrichtet. Um die volle Streichlänge des Venensystems ‚Valdecañas’ zu erreichen, wird derzeit der Vortrieb von drei Rampen forciert.

Das Detail-Engineering für den internen Schacht sowie die Infrastruktur des Bergwerks sind ebenso in Arbeit wie die Vorbereitung des Werkgeländes. Der Schwerpunkt bei der untertägigen Entwicklung wird auf die Fertigstellung der drei inneren spiralförmigen Rampen gelegt, um so auch die volle Streichlänge des Aderungssystems ‚Valdecañas’ zu erreichen.

Die Joint Venture Partner, der britisch-mexikanische Bergbaukonzern und Projektpartner Fresnillo (56 %) sowie MAG (44 %), prüfen zudem ein sog. ‚Engineering, Procurement and Construction Management’ und eine ‚Operator Services’-Vereinbarung, die mit Erreichen der kommerziellen Produktion wirksam werden soll.

Derzeit scheint einem Produktionsbeginn in der 1. Jahreshälfte 2020 nichts im Wege zu stehen, weshalb Fresnillo bereits mit Lieferanten im Gespräch ist, um das noch erforderliche Material zu bestellen, so dass unnötige Wartezeiten aufgrund langer Lieferfristen vermieden werden.

Auch Explorationsbohrungen wurden im gesamten Quartal fortgesetzt. Konkret wurden 48 Bohrungen über 46.060 m niedergebracht. Da alle Bohrergebnisse noch ausstehen, kann in Kürze mit den ersten Resultaten gerechnet werden.

Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen ist das Management zuversichtlich, die tieferliegende Zone von der abgeleiteten Ressourcenkategorie in die höherwertige, angezeigte Kategorie hochstufen zu können und die sog. ‚Deep Zone‘ weiter zu verfolgen. Diese signifikante Zone bleibt zunächst auch weiterhin primäres Ziel der kommenden Explorationsarbeiten.

Mit einem Barmittelbestand in Höhe von 141.776 USD per 30. September 2018 ist MAG Silver – https://www.youtube.com/watch?v=Zsk3jL0IPMk – sehr gut finanziert, gedenkt aber weiterhin sehr sparsam mit den Geldern umzugehen und diese nur sehr selektiv einzusetzen. Dazu zählen natürlich die Zahlungsverpflichtungen, die seitens Minera Juanicipio an das Projekt geknüpft sind, wofür MAG Silver im dritten Quartal, das am 30. September 2018 endete, 8.470,- USD bezahlt hat. Das entspricht MAG Silvers 44 %igem Kostenanteil, der ausgehend von der 100 %-Beteiligung 19.250,- USD ausmacht.

Präsident und CEO George Paspalas ist stolz, die jüngsten Unternehmensfortschritte präsentieren zu können und sagte: „Wir freuen uns weiterhin über die konsequente Weiterentwicklung des Projektes ‚Juanicipio’ und empfehlen unseren Aktionären, MAGs Website zu besuchen, um sich die Bilder der laufenden Entwicklung anzusehen. Das aktuelle Bohrprogramm zur Ausgestaltung der ‚Deep Zone‘ von ‚Valdecañas’ ist abgeschlossen, und wir beginnen mit der Bearbeitung der Ergebnisse. Wie immer konzentriert sich unser Joint Venture weiterhin auf eine ausgewogene Erkundung der Liegenschaft, in der noch sehr viele, sehr aussichtsreiche Ziele zu bebohren sind.“ Im Umkehrschluss heißt das,dass man bisher einen nur sehr kleinen Teil der Liegenschaft bearbeitet habe und somit noch sehr viel Potenzial freigesetzt werden könnte.

Die Zukunftspläne sehen laut ‚PEA’ für das ‚Juanicipio‘-Projekt gut aus. Demnach streben die Projektpartner MAG und Fresnillo die Errichtung einer Erzverarbeitungsanlage mit einer jährlichen Durchsatzrate von 1,4 Mio. Tonnen Gestein an, mit der man über einen Zeitraum von 19 Jahren rund 352 Mio. Unzen Silberäquivalent zu durchschnittlichen Gesamtförderkosten (‚All-in Sustaining Costs‘) von 5,02 USD pro Unze Silber zu gewinnen beabsichtigt. Um diesen Plan auch verwirklichen zu können, sind nach aktuellen Berechnungen Errichtungsinvestitionen über 360 Mio. USD erforderlich, von denen MAG anteilig 158,4 Mio. USD beizusteuern hat. Diese dürften sich jedoch in weniger als 2 Jahren nach Inbetriebnahme der Anlage amortisieren.

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