Die Myom-Schrumpfkur: Gesunde Ernährung schützt Gebärmutter bis ins hohe Alter

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko der Entstehung von Gebärmuttergeschwülsten. Eine Umstellung der Ernährung ist bei deren Behandlung grundsätzlich geboten, denn die heute übliche Kost mit reichlich tierischen Lebensmitteln, Weißmehlprodukten und Zucker fördert das Wachstum von Myomen.

Die Häufigkeit von Myomen – gutartige Geschwülste im Muskelgewebe der Gebärmutter – nimmt zu. Am stärksten betroffen ist die Altersgruppe zwischen 35 und 53 Jahren. Inzwischen wird mit Myom-Pillen und diversen Operationen viel Geld verdient, um schließlich einfach die Gebärmutter zu entfernen. Aber nur wenn man von verschiedenen Seiten auf den gestörten Myom-Stoffwechsel einwirkt, können Besserung oder sogar Heilung eintreten. Gerade in relativ frühen Stadien besteht die Chance, das Myom-Wachstum durch eine bestimmte Lebensweise und passende Ernährung zu bremsen.
Dieser Idee widmet sich der neue Buch-Ratgeber "Myome selbst heilen" von Prof. Dr. Ingrid Gerhard und Dr. Barbara Rias-Bucher. Aus ihrer jahrelangen Arbeit und persönlichen Erfahrung mit pflanzenbasierter Ernährung wissen die Autorinnen, dass es bei vielen Beschwerden und Erkrankungen auf die bewusste Umstellung der Ernährung ankommt. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Placebo-Effekt: Wie sehr unser individueller Lebensstil, die Auswahl der Lebensmittel und wie entscheidend die tägliche Ernährung unsere Gesundheit beeinflussen, haben aktuelle Forschungen bestätigt.

Basis ist die gesunde Ernährung mit Reduktion der einfachen Kohlenhydrate (Industriezucker und Alkohol), stattdessen mit Verwendung von Vollkorngetreide und einer Fülle an Pflanzenstoffen (Gemüse, Salat, Früchte, Nüsse) und guten Pflanzenölen. Tierische Produkte, einschließlich Milch und Joghurt, sollten nur in Maßen verzehrt werden, da sie heutzutage zu viele Hormone und Wachstumsfaktoren enthalten.
Die Rezepte der Myom-Schrumpfkur orientieren sich am Vollwert-Prinzip. Naturbelassene pflanzliche Lebensmittel aus heimischem Anbau bilden dabei die Grundlage: „Wir berücksichtigen das saisonale Angebot und raten, Öko-Produkte zu wählen. Wir empfehlen Frischkost mit viel Gemüse, Obst, Nüssen und Samen, um den Organismus zu entgiften, Vollkornprodukte, um die Insulinausschüttung zu reduzieren, und Lebensmittel, die den Östrogenstoffwechsel ausgleichen.“
Rezeptempfehlungen für Frühstück und Lunch, Salate und Hauptgerichte, Suppen und Smoothies sowie Brot und Kuchen decken das ganze Spektrum an Substanzen ab, die bei einer Myom-Diät regelmäßig zugeführt werden sollten: Bioaktivstoffe wie Phytoöstrogene, Antioxidantien und Präbiotika, pflanzliche Proteine und Fette sowie vorwiegend basische Lebensmittel. Diese sanfte Alternative zu Pillen und OPs ist leicht durchzuführen und kulinarisch durchaus anspruchsvoll. Allerdings funktioniert sie nicht von jetzt auf gleich – „ein bisschen Geduld brauchen Sie schon, vor allem, wenn Sie bisher normale Hausmannkost gewohnt sind und Ihre Ernährung nun umstellen wollen“, weiß die Ernährungsexpertin Rias-Bucher.

Myome entstehen durch ein Zuviel an Östrogen und ein Zuwenig an Progesteron. Dieses Ungleichgewicht lässt sich durch pflanzliche Stoffe mildern und sogar beheben. Dank der modernen Forschung spielen Prävention und Heilung mit Pflanzen eine bedeutende Rolle neben der Schulmedizin. Insbesondere in der Frauenheilkunde setzt man auf die Phytotherapie, um den Hormonspiegel auszugleichen. Pflanzliche Östrogene sind in Heilpflanzen und in vielen Lebensmitteln enthalten, die bei vegetarischer Ernährung regelmäßig auf dem Speisezettel stehen: Hülsenfrüchte, Soja, Vollkorngetreide, Gemüse, Obst und ölhaltige Samen wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam oder Oliven. Heilkräuter wie Schafgarbe, Hirtentäschel und Rotklee enthalten hormonähnliche Substanzen, die das Wachstum von Myomen reduzieren oder ganz unterbinden. Diese Phytoöstrogene kommen nur in Pflanzen vor und gehören zu einer wichtigen und großen Gruppe von Bioaktivstoffen.
Weiterhin setzt man Heilpflanzen ein, die Blutungen verhindern oder sogar stillen, damit es nicht in der Folge zu einer Anämie kommt. Außerdem können Heilpflanzen Krämpfe und Schmerzen lindern. Auch leberfreundliche Ernährung trägt zur Vorbeugung oder auch Schrumpfung von Myomen bei. Vor allem die Inhaltsstoffe von Artischockenblättern und Mariendistelsamen unterstützen die Leber in ihrer Funktion. Bitterstoffe, Phenole und Flavonoide in Artischocken fördern die Fettverdauung, wirken entkrampfend und tragen so zur Entlastung der Leber bei.

Buch-Tipp:
Prof. Dr. Ingrid Gerhard & Dr. Barbara Rias-Bucher: Myome selbst heilen. Richtig ernähren – die natürliche Alternative zu Pillen und OPs. Mankau Verlag 2018, Flexobroschur, 16,8 x 24 cm, 174 Seiten, 18,90 Euro (D) / 19,50 Euro (A), ISBN 978-3-86374-458-8.

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