Wirtschaftssenatorin Pop besucht B. Braun-Pharmawerk in Berlin

Die Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und stellvertretende Bürgermeisterin, Ramona Pop, hat am Montag, dem 30. April, das Werk Pharma Berlin der B. Braun Melsungen AG besucht. Begleitet wurde sie von Mitarbeitern des Senats und einigen Journalisten. Der Unternehmensbesuch war der Auftakt zur Langen Nacht der Industrie, bei der Berliner Industrieunternehmen am 16. Mai 2018 bereits zum fünften Mal ihre Produktionsstätten für Besucher öffnen werden.

B. Braun-Vorstandsmitglied Dr. Meinrad Lugan begrüßte Senatorin Pop am Produktionsstandort im Stadtteil Rudow und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsbehörde und das Interesse an einer weiteren Entwicklung von B. Braun in Berlin. Werksleiter Marc Riemenschneider erläuterte die Geschichte des Standortes und hob besonders die Entwicklung und Investitionen in den letzten Jahren hervor. Im Anschluss besichtigten sie, gemeinsam mit der Senatorin und Dr. Michael Pietsch, Vice President Operations Europe und Leiter des Center of Excellence Pharmaceuticals bei B. Braun, die Produktionsstätte für sterile Injektionslösungen und tauschten sich mit Mitarbeitern aus.

Einblick in Produktionsprozesse

Während eines Rundgangs durch die Ampullenfertigung erläuterten die Leiter der jeweiligen Abteilungen die einzelnen Produktionsschritte: Frank Winckler, Dr. Sven Krohn und Martin Wilke gaben Einblicke in die verschiedenen Stationen von Einwaage und Ansatz der Lösungen über die Abfüllung und Sterilisation bis zur Verpackung der Ampullen. Die Senatorin interessierte sich dabei insbesondere für die Themen Ausbildung, Digitalisierung und Industrie 4.0.

„Berlin hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Industriestandort für innovative Produkte und Zukunftslösungen etabliert. Davon konnte ich mich auch beim Besuch der Betriebsstätte Pharma der Braun Melsungen AG überzeugen“, machte Pop nach dem Rundgang deutlich. „Das Unternehmen expandiert seit vielen Jahren am Standort Berlin mit derzeit zwei Produktionsstandorten, einem Start-up Accelerator und der Aesculap-Akademie. Ich freue mich, dass das Unternehmen als aktiver Ausbildungsbetrieb jungen Menschen hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten bietet“, so die Senatorin weiter.

 

Über die B. Braun-Gruppe

B. Braun fertigt in der Betriebsstätte Pharma Berlin bereits seit 1978 pharmazeutische Produkte. Derzeit arbeiten rund 760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort und produzieren sterile Injektionslösungen in Glas- und Kunststoffampullen. Die Jahresproduktion beläuft sich auf rund 500 Mio. Kunststoffampullen und rund 90 Mio. Glasampullen. Zwischen 2008 und 2017 investierte B. Braun über 100 Mio. Euro in die Erweiterungen von Produktionsanlagen und schuf 300 zusätzliche Arbeitsplätze. Um der steigenden Nachfrage zu begegnen sind bereits Projekte zur Erweiterung und Modernisierung des Standortes in Angriff genommen worden. Die Betriebsstätte Pharma Berlin ist zudem seit Jahren anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK für die Berufe Pharmakant, Chemielaborant, Industriekaufmann/-frau, Mechatroniker, Maschinen- und Anlagenführer und neu: Automatisierungstechniker.

Informationen zu B. Braun finden Sie unter www.bbraun.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

B. Braun-Gruppe
Carl-Braun-Straße 1
34212 Melsungen
Telefon: +49 (5661) 71-0
Telefax: +49 (5661) 71-4567
http://www.bbraun.de

Ansprechpartner:
Franziska Hentschke
Telefon: +49 (5661) 71-0
E-Mail: presse@bbraun.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel